Uckermark

Politik im Elfenbeinturm: Uckermark kämpft mit Flüchtlingsfrage!

In der Uckermark sorgt die Entscheidung der Prenzlauer Stadtverordneten zur Erweiterung einer Flüchtlingsunterkunft für einen Sturm der Entrüstung. Während sämtliche Fraktionen von CDU bis SPD einstimmig für den Beschluss stimmten, blieb die örtliche Bundestagsabgeordneten Jens Koeppen (CDU) der entscheidenden Sondersitzung am 18. April fern und wollte sich mit fadenscheinigen Ausreden herausreden. Er behauptete, nicht gewusst zu haben, dass er per Videoschalte teilnehmen konnte, was in der Einladung klar angegeben war.

Die Bürger fühlen sich von den Politikern auf höheren Ebenen im Stich gelassen, da sie an den realen Problemen der Flüchtlingsunterbringung kaum beteiligt werden. Die Kluft zwischen der theoretischen Politik und den tatsächlichen Herausforderungen vor Ort wird immer größer. Diese Ereignisse verdeutlichen auf dramatische Weise, dass die „Mühen der Ebenen“ nicht immer erkannt werden, was zu einer deutlichen Entfremdung zwischen den Entscheidern und den Anliegen der Bevölkerung führt. Die Frage bleibt: Wie kann Politik demokratisch und praktikabel sein, wenn die Realität vor Ort oft ignoriert wird? Weitere Details sind bei www.nordkurier.de zu finden.

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