Uckermark

Schwan Opfer von Hundeattacke am Küchenteich: Trauriges Ende trotz Rettungsversuch

Ein trauriges Ende für den verletzten Schwan

Die traurige Geschichte des Schwanen, der vor neun Tagen Opfer einer Hundeattacke am Boitzenburger Küchenteich wurde, hat ein tragisches Ende gefunden. Trotz intensiver Suche wurde der verletzte Schwan erst kürzlich zwischen dem Küchenteich und dem Schumellensee gefunden, aber seine Verletzungen waren zu schwerwiegend, um ihm zu helfen.

Der Verein Tierrettung Uckermark e.V. erhielt einen Anruf von Wanderern, die den Schwan im Wald entdeckt hatten. Pascal Neumann informierte die Rettungsleitstelle, die schließlich den zuständigen Jäger benachrichtigte. Der Jäger fand den Schwan lebend vor, aber aufgrund der schweren Bissverletzungen und Infektionen war es unmöglich, ihm zu helfen. Daher musste der Jäger die schwere Entscheidung treffen, das Tier von seinem Leiden zu erlösen.

Die Bevölkerung von Boitzenburg war entsetzt über das Schicksal des Schwans, der nur einen Tag zuvor mit seinen Küken zu sehen war. Zeugen berichteten von einer grausamen Attacke, bei der ein Mann seinen Hund auf die Schwanenfamilie gehetzt hatte. Trotz intensiver Suche konnte der verletzte Schwan nicht rechtzeitig gefunden werden.

Das traurige Ende des Schwanen wirft ein Licht auf die Gefahren, denen Wildtiere durch menschliches Fehlverhalten ausgesetzt sind. Es ist wichtig, die Natur und ihre Bewohner zu respektieren und zu schützen, um solche tragischen Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

NAG

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