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Templin setzt Zeichen: Kommunales Bündnis gegen Antisemitismus gegründet!

In einem wegweisenden Schritt hat die Stadtverordnetenversammlung von Templin einstimmig der Gründung eines Kommunalen Bündnisses gegen Antisemitismus zugestimmt. Der Beschluss kommt nach den Bestrebungen des Antisemitismusbeauftragten des Landes Brandenburg, Andreas Büttner, der bereits seit seinem Amtsantritt für eine solche Initiative geworben hat. Mit diesem Bündnis will Templin ein starkes Zeichen setzen und die Prävention sowie das gesellschaftliche Bewusstsein im Kampf gegen Diskriminierung fördern.

In der Sitzung hob Bürgermeister Detlef Tabbert hervor, dass der Beitritt zum Bündnis das klare Ziel verfolgt, ein respektvolles und tolerantes Miteinander für Menschen aller Geschlechter und Religionen in Templin zu schaffen. Dies sei besonders wichtig angesichts der jüngsten Vorfälle, bei denen die jüdische Gedenktafel in der Stadt wiederholt beschädigt wurde. Um die Erinnerung an das jüdische Leben in Templin zu bewahren, wurde die Gedenktafel mit Spenden von 250 Euro sowie einem städtischen Beitrag von 100 Euro erneuert. Der Bürgermeister betont die Notwendigkeit, Toleranz weiter zu fördern und zu festigen. Für mehr Details zu diesem Thema, siehe die Berichterstattung auf www.nnn.de.

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