NeubrandenburgUckermark

Vier-Tore-Fest 2024: Ein buntes Fest für Jung und Alt in Neubrandenburg

Carola Franke aus der Uckermark lobt das friedliche und gut organisierte Vier-Tore-Fest in Neubrandenburg, das am letzten Augustwochenende 2024 stattfand und mit zahlreichen Veranstaltungen und der erstmaligen Präsentation der Bundeswehr tausende Besucher anzog.

Jedes Jahr am letzten Augustwochenende zieht das Vier-Tore-Fest in Neubrandenburg zahlreiche Besucher an, und Carola Franke aus der Uckermark gehört dabei zu den treuen Anhängern. Für sie steht der Besuch des Festes fest auf dem Plan: „Ich komme immer gerne zu diesem Fest“, gibt sie begeistert zu. In ihren Augen ist die Atmosphäre durchweg friedlich und die Organisation top. Besonders schätzt sie, dass viele junge Menschen an diesem Event teilnehmen. „Die Leute sind richtig gut drauf“, lobt sie die Einwohner von Neubrandenburg, ein Kompliment, das nicht immer alltäglich zu hören ist.

Das Vier-Tore-Fest 2024 war ein voller Erfolg mit Tausenden von Besuchern und beinahe 120 Programmpunkten, die an 14 verschiedenen Veranstaltungsorten stattfanden. Oberbürgermeister Silvio Witt, der während des Festes viel unterwegs war, äußerte sich ebenfalls positiv über die „schöne Stimmung“ in der Stadt. Er bedankte sich bei allen Beteiligten, sowohl Haupt- als auch Ehrenamtlichen, und betonte, dass die enge Zusammenarbeit bestens funktioniert habe. Neu in diesem Jahr war die umfassende Präsenz der Bundeswehr am Rathaus, die sich den Besuchern mit Panzergrenadieren, Sanitätern und Feldjägern vorstellte.

Leckereien und Veranstaltungen

Besucher konnten sich im Hof des Franziskanerklosters mit günstigem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen verwöhnen lassen, angeboten vom Verein Fraueneinfälle Neubrandenburg. Carola Franke hebt hervor, dass diese Initiative besonders für Menschen von Bedeutung sei, die sich nicht viel leisten können. Aber nicht alle Essensangebote waren so erschwinglich: Eine Bratwurst konnte an den Imbissständen schnell 4 bis 4.50 Euro kosten. Solche Preise könnten für den einen oder anderen eine kleine Hürde darstellen, doch die Vielzahl an kulinarischen Optionen ließ niemanden hungrig nach Hause gehen.

Der Festsonntag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Marktplatz, zu dem viele Mitglieder der christlichen Gemeinden aus Neubrandenburg zusammenkamen. Unter den Anwesenden waren auch Stadtpräsident Roman Oppermann und der ehemalige Landtagspräsident Rainer Prachtl. Der Gottesdienst, der vom Christlichen Forum Neubrandenburg organisiert wurde, stand unter dem Motto „Liebe für die Stadt“ und bildete einen besinnlichen Auftakt für den letzten Festtag.

Im Rahmen der Feierlichkeiten gab es auch einen humorvollen Moment seitens des Oberbürgermeisters. Bei einer Hochzeitsmodenschau am Standesamt, bei der ein Model fehlte, versprach er, im nächsten Jahr selbst in Bräutigam-Mode auf dem Laufsteg zu stehen, sollte sich kein vierter Model finden lassen. Ein wenig Spaß und Leichtigkeit, die das Fest zusätzlich umrahmten.

Das Vier-Tore-Fest hat sich wieder einmal als beliebtes Highlight im Neubrandenburger Veranstaltungskalender etabliert. Es vereinte Kultur, Kulinarik und Gemeinschaft auf eine Weise, die sowohl Einheimische als auch Besucher in ihren Bann zog. Die positive Resonanz und die zahlreichen Angebote zeigen, dass solche Feste gelungen sind und auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Stadt spielen werden.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"