Uelzen

Neues KfW-Programm Jung kauft Alt : Chancen für junge Familien in Celle und Uelzen

Bundestagsabgeordneter Dirk-Ulrich Mende begrüßt den Auftakt des KfW-Programms „Jung kauft Alt“, das ab dem 3. September 2014 jungen Familien in Deutschland mithilfe von 350 Millionen Euro zinsgünstiger Kredite beim Kauf und der energetischen Sanierung älterer Immobilien unterstützen soll, um Eigentumsbildung zu fördern und den Leerstand in ländlichen Regionen zu reduzieren.

Ab morgen, dem 3. September 2014, wird das KfW-Programm „Jung kauft Alt“ offiziell gestartet und bringt eine Fördersumme von 350 Millionen Euro mit sich. Ziel dieses Programms ist es, besonders jungen Familien den Erwerb eigener Immobilien zu erleichtern, was in der heutigen Zeit eine wichtige Unterstützung darstellt.

Der Bundestagsabgeordnete Dirk-Ulrich Mende, der im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen aktiv ist, betont die Bedeutung dieses Programms für seinen Wahlkreis Celle-Uelzen. „Vor allem in unseren Städten gibt es viele ältere Häuser, die zum Verkauf stehen oder gar leer stehen. Hier bietet das Förderprogramm eine wertvolle Chance für junge Familien, die an bestehenden Immobilien Interesse haben“, erläutert Mende. Er weist darauf hin, dass sowohl in den Städten Celle und Uelzen als auch in den umliegenden Gemeinden von dieser Förderung profitiert werden kann.

Unterstützung sowohl beim Kauf als auch bei der Sanierung

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wird im Rahmen des Programms zinsgünstige Kredite zur Verfügung stellen, die durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen bereitgestellt werden. Ein zentrales Kriterium für die Förderung ist jedoch, dass die erworbenen Immobilien energetisch saniert werden müssen. Mende erklärt, dass auch hier der Staat Unterstützung bietet: „Für energetische Sanierungsmaßnahme gibt es zusätzliche Zuschüsse, etwa für die Dämmung von Fassaden und Dächern, neue Fenster und Heizungen.“ Mit diesem Ansatz trägt das Programm nicht nur zur Schaffung von neuem Eigentum bei, sondern leistet auch einen Beitrag zum Klimaschutz durch die Verbesserung des energetischen Zustands älterer Gebäude.

Das Programm hat nicht nur das Ziel, jungen Familien beim Immobilienerwerb unter die Arme zu greifen, sondern verfolgt auch die Absicht, verwaiste Dorfkerne und Innenstädte wiederzubeleben. Mende hebt hervor: „Wenn junge Menschen alte Wohnungen und Häuser übernehmen, führt das zur Belebung und zum Abbau von Leerständen, insbesondere in ländlichen Regionen.“ Die Integration neuer Bewohner in diese Gebiete könnte entscheidend dafür sein, dass die Lebensqualität und die wirtschaftliche Vielfalt in den Gemeinden erhalten bleiben.

Zusammenfassend betrachtet, handelt es sich bei „Jung kauft Alt“ um ein umfassendes Förderinstrument, das nicht nur den Erwerb von Eigenheimen unterstützt, sondern auch positive Auswirkungen auf den Klimaschutz und die Lebensqualität in den betroffenen Gemeinden haben könnte. Mende blickt optimistisch in die Zukunft und hofft auf eine starke Resonanz bei der Zielgruppe: „Dieses Programm könnte den Grundstein für eine nachhaltige Eigenschaftskultur in unserem Land legen.“

In Zeiten, in denen der Wohnungsmarkt unter Druck steht und viele junge Menschen vor der Herausforderung stehen, eine geeignete Immobilie zu finden, ist solch ein Förderprogramm von großer Relevanz. Es lässt hoffen, dass die Initiative viele Familien erreichen und ihnen helfen kann, ihren Traum vom eigenen Zuhause zu verwirklichen.

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