Uelzen

Sichere Radwege für Niendorf II: Neues Konzept von Andreas Dobslaw

In Niendorf II plant der Wrestedter Ratsherr Andreas Dobslaw (UWG) den Bau einer farblich markierten Rampe zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer auf der Kreisstraße 7, nachdem die ursprünglichen Vorschläge für den Ausbau 2025 auf scharfe Kritik gestoßen sind; daher sind weitere Gespräche mit dem Landkreis und der Gemeinde im Gange, um praktikable Lösungen zu finden.

In der Gemeinde Wrestedt wird derzeit intensiv über die Sicherheit von Radfahrern diskutiert. Der Ausbau der Kreisstraße 7, der für das Jahr 2025 geplant ist, wirft viele Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf die Verkehrssituation für Radfahrer in Niendorf II. Das Anliegen des Wrestedter Ratsherrn Andreas Dobslaw, sich für eine bessere Verkehrsführung einzusetzen, verdeutlicht die Notwendigkeit, praktische Lösungen für die radelnden Bürger zu finden.

Geplante Maßnahmen für mehr Sicherheit

Der Hintergrund der aktuellen Gespräche ist der geplante Ausbau der K 7, der eine Erneuerung der Fahrbahn vom Ortsausgang von Halligdorf bis zum Bahnübergang in Niendorf II vorsieht. Diese Maßnahme stieß im Bauausschuss jedoch auf Kritik, da das Ingenieurbüro vorhat, Radfahrern eine gefährliche Querung der stark befahrenen Straße vorzuschlagen.

Ein Kompromiss als Hoffnung

Wie Dobslaw erläutert, sollen zahlreiche verschiedene Maßnahmen bewertet werden, um die Sicherheit der Radfahrer zu gewährleisten. Ein zentrales Element seines Vorschlags ist der Bau einer farblich markierten Rampe an der Stederau-Brücke. Diese würde den Radfahrern eine sichere Möglichkeit bieten, die K 7 zu überqueren, ohne die Straße zweimal queren zu müssen, was als großes Risiko betrachtet wird.

Die Herausforderungen der praktischen Umsetzung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass viele Radfahrer aus Halligdorf den angrenzenden Gehweg nutzen, um die gefährlichen Verkehrssituationen zu vermeiden. Dobslaw schlägt vor, diesen Gehweg zu verbreitern und für Radfahrer freizugeben, um den Radlern eine Wahl zu lassen, ob sie die Straße oder den Gehweg benutzen möchten. Diese Flexibilität könnte die Nutzung der Infrastruktur erheblich verbessern.

Verantwortung und Finanzierung

Einen weiteren Schritt in Richtung Lösung könnte die personelle Neuorganisation der Verantwortlichkeiten für den Radweg darstellen. Dobslaw deutet an, dass die Gemeinde Wrestedt zusätzliche Mittel bereitstellen könnte, um diesen wichtigen Infrastrukturausbau zu finanzieren und damit mehr Handlungsspielraum zu erhalten. Es bleibt zu klären, ob der Landkreis die nötigen baulichen Veränderungen unterstützen wird.

Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung

Die Diskussion um die Sicherheit der Radfahrer in Niendorf II zeigt, wie wichtig es ist, auf die Bedürfnisse der Bürger einzugehen und praktikable Lösungen zu entwickeln. Derzeit stehen Gespräche zwischen Vertretern des Landkreises, der Gemeinde und des Ingenieurbüros an, um die bestmögliche Lösung zu erarbeiten. Ein Kompromiss könnte nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch die Lebensqualität in der Region verbessert, indem er mehr Menschen ermutigt, das Rad als Verkehrsmittel zu nutzen.

NAG

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