Ulm

„Hoffnung spenden: Rotary Club unterstützt Telefonseelsorge Ulm“

Der Rotary Club Ellwangen hat im Rahmen einer Veranstaltung am [Datum] eine großzügige Spende von insgesamt 20.000 Euro an die Ulmer Telefonseelsorge übergeben, um die wichtige seelsorgerische Arbeit für Menschen in psychischer Not zu unterstützen und damit dem Wunsch des Landesbischofs Ernst-Wilhelm Gohl nachzukommen.

Die Unterstützung des Rotary Clubs Ellwangen für die Telefonseelsorge Ulm unterstreicht die gemeinschaftliche Verantwortung in Zeiten psychischer Not. Für die Psychosoziale Notfallhilfe ist dieses Engagement ein Beispiel dafür, wie lokale Organisationen und internationale Verbindungen zusammenarbeiten können, um Menschen in Krisensituationen zu helfen.

Finanzielle Hilfe für eine wichtige Einrichtung

In einer beeindruckenden Geste der Solidarität hat der Rotary Club Ellwangen eine Spende von 10.000 Euro an die Telefonseelsorge Ulm übergeben. Diese Organisation leistet täglich einen unverzichtbaren Beitrag, indem sie Menschen in seelischen Krisen Unterstützung bietet. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind gut geschult, um Rat und Trost zu spenden und bieten rund um die Uhr telefonische Hilfe an, die anonym und kostenlos ist.

Hintergrund der Telefonseelsorge

Die Telefonseelsorge Ulm, in der alle Anrufe anonym bleiben, verzeichnet monatlich etwa 1400 eingehende Anrufe. Ihnen liegen oft ernsthafte Probleme wie Depressionen, emotionale Erschöpfung oder Partnerschaftskrisen zugrunde. Die wachsende Nachfrage nach solchen Dienstleistungen verdeutlicht die Dringlichkeit, seelische Gesundheit in der Gesellschaft zu thematisieren.

Gemeinschaftsarbeit und internationale Verbindungen

Ergänzend zur Spende des Rotary Clubs kam ein überraschender Betrag von 2.500 Euro von einem Partnerclub in der Schweiz, dem Rotary Club Zofingen. Insgesamt konnte die Telefonseelsorge somit 20.000 Euro in Empfang nehmen. Diese Summe ist nicht nur ein finanzieller Beitrag; sie symbolisiert auch die Gemeinschaftsarbeit in Zeiten der Not und die Bedeutung internationaler Freundschaften, um soziale Projekte zu unterstützen.

Ernsthafte Problematik der Suizidprävention

Die Zahlen der Suizidversuche und vollzogenen Suizide in Deutschland sind alarmierend. Jährlich nehmen sich etwa 10.000 Menschen in Deutschland das Leben, während schätzungsweise 100.000 Suizidversuche unternommen werden. Hierbei sind vor allem Männer betroffen. Das Engagement der Telefonseelsorge leistet einen wesentlichen Beitrag zur Suizidprävention und bietet eine dringende Anlaufstelle für alle, die Hilfe benötigen.

Ein Hoch auf das Ehrenamt

In der Feierstunde zur Spendenübergabe lobte der Präsident des Rotary Clubs Ellwangen, Klaus Thomas Kumpe, die wertvolle Arbeit der über 100 ehrenamtlichen Helfer. Diese Menschen stehen im direkten Kontakt mit den Hilfesuchenden und unterstützen sie aktiv, indem sie zuhören, Rat geben und ihnen Zuversicht vermitteln. Die Telefonseelsorge ist eine „Feuerwehr für die Seele“ – ein Begriff, der die Wichtigkeit dieser Dienstleistung eindrücklich zusammenfasst.

Der Weg nach vorne

Zusammenfassend zeigt die Initiative des Rotary Clubs Ellwangen, wie wichtig es ist, eine solche Unterstützung für Hilfsorganisationen zu mobilisieren, die sich um die seelische Gesundheit kümmern. Dies ist nicht nur ein finanzieller Beitrag, sondern eine Botschaft der Hoffnung, dass Gemeinschaften zusammenstehen, um einander in schwierigen Zeiten beizustehen. Weitere Informationen zur Telefonseelsorge finden Interessierte unter www.telefonseelsorge-ulm.de.

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