In der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober wurde im Landkreis Ostallgäu nahe der Grenze zu Weilheim-Schongau eine mögliche Bären-Sichtung von Soldaten gemeldet, die während einer Übung ein dunkles, schnelles Wesen in den Bäumen gesehen haben. Das Bayerische Landesamt für Umwelt bestätigte, dass bei einer umfassenden Überprüfung der Umgebung keinerlei Beweise wie Trittsiegel oder Haare gefunden werden konnten. Die Sichtung wird daher als unbestätigt eingestuft, und es liegen derzeit keine weiteren Hinweise auf eine Bärenpräsenz in der Region vor.
Verwirrung unter den Bürgern: Anwohner sind besorgt über das mögliche Auftauchen des Tiers. Während einige, wie die Anwohnerin Lori Konrad, vorsichtig werden und eine Wildkamera aufstellen möchten, bleibt Bürgermeister Andreas Echtler gelassen und glaubt, dass der Bär längst weitergezogen ist. Die Situation erinnert an frühere Sichtungen in angrenzenden Regionen, wo Bären häufiger gesichtet wurden, jedoch gab es seit Mai 2023 in Bayern keine bestätigten Bärensichtungen. Die Bärenexperten bitten die Bevölkerung, Hinweise zu Wölfen, Luchsen oder Bären umgehend an die Fachstelle Große Beutegreifer des Landesamtes zu melden. Weitere Informationen sind verfügbar unter www.merkur.de.