Schüler aus vier Ländern nahmen an einem spannenden Erasmus+-Projekt in Feldkirch, Vorarlberg, teil, bei dem sie nicht nur die Kunst der Käseherstellung lernten, sondern auch alpine Ökosysteme erforschten. Von 30. September bis 4. Oktober erlebten die jungen Teilnehmer intensive Workshops mit Naturpark-Rangern sowie Exkursionen ins Rheindelta, wo sie die Biodiversität in den Teichen entdeckten und die Vogelwelt beobachteten. Außerdem wurde im Museum Inatura beleuchtet, welchen Einfluss der Mensch auf die Natur hat und welche Maßnahmen zum Schutz der Umwelt erforderlich sind.
Ein Höhepunkt war die virtuelle Erkundung der Moränen- und Gletscherregion in der Silvretta, die aufgrund von Regen und Schlammlawinen vor Ort nicht möglich war. Über Satellitenbilder erfuhren die Schüler viel über den Gletscherrückgang und dessen ökologische Folgen. Neben den wissenschaftlichen Aktivitäten förderte das Projekt auch den interkulturellen Austausch: Die Schüler lebten in Gastfamilien, erkundeten die Stadt Feldkirch und genossen zahlreiche Freizeitaktivitäten. Die Erinnerungen an die selbstgemachten Käsespezialitäten werden sicher lange bleiben. Mehr dazu steht auf mkk-echo.de geschrieben.
