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Fischbestand im Gelterswoog-See: Weitere Untersuchungen nach Hechtbissen

Im Gelterswoog-See bei Kaiserslautern wird der Fischbestand weiterhin untersucht, nachdem Berichte über Hechtbisse bei Badegästen aufgetaucht sind, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und mögliche Risiken durch einen "Problemhecht" auszuschließen.

Untersuchung des Fischbestands im Gelterswoog-See

Im Gelterswoog-See bei Kaiserslautern rückt der Zustand des Fischbestands in den Fokus, insbesondere in Anbetracht der möglichen Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft. Das Referat Umweltschutz, zusammen mit den Sportfischern, hat beschlossen, nach Berichten über unglückliche Zwischenfälle mit Hechten, weitere Untersuchungen durchzuführen.

Bissverletzungen wecken Besorgnis

Im vergangenen Sommer sorgten Meldungen über Bisswunden bei Badegästen für Aufregung und Schlagabtausche in lokalen Medien. Obwohl Experten die Wahrscheinlichkeit eines „Problemhechts“ als gering einstufen, scheint dieses Thema die Diskussion über die Sicherheit im Wasser und die Qualität des Badesees neu zu entfachen.

Kollaboration zwischen Stadt und Fischern

Die Stadt Kaiserslautern und die örtlichen Sportfischer kooperieren intensiv, um das Fischmonitoring im Gelterswoog-See voranzutreiben. Die kontinuierliche Überwachung des Bestands, vor allem von Raubfischen wie Hechten, ist ein wichtiger Schritt. Die Stadt betont, dass die bisherigen Maßnahmen gut funktionieren und die Beobachtungen, darunter aktive Hechte, der Normalität in einem solch großen Gewässer entsprechen.

Besorgniserregende Defizite im Fischbestand

Ein weiteres Problem stellt der Mangel an mittleren und größeren Friedfischen dar, welche die Nahrungsgrundlage der Raubfische bilden. Dieses Defizit könnte auf das Brassensterben im Jahr 2022 zurückzuführen sein, was für die Stadt überraschend war. Die aktuellen Überwachungsdaten machen deutlich, dass Handlungsbedarf besteht.

Natürliche Population und Umsetzungen

Im Rahmen der Fischereirechtsvorschriften wurde ein aktiver Hecht, der theoretisch in der Lage gewesen wäre, Verletzungen zu verursachen, umgesiedelt. Solche Maßnahmen sind Teil der Bereinigung der Fischpopulation und sollen sicherstellen, dass die Gewässer für die Badegäste unbedenklich bleiben. Künstliche Eingriffe sind momentan jedoch nicht im Plänen enthalten.

Fazit: Ein gemeinsames Ziel für die Zukunft

Mit dem fortlaufenden Monitoring und der engen Zusammenarbeit zwischen Stadt und Sportfischern strebt man an, den Gelterswoog-See auch in Zukunft als sicheren und attraktiven Ort für Badegäste und Naturfreunde zu erhalten. Die Besorgnis über die Sicherheit ist ein Anlass, die Wertigkeit und die Verantwortung gegenüber unseren natürlichen Gewässern zu reflektieren und sicherzustellen, dass sie für alle zugänglich und sicher bleiben.

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