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Gemeinde bei Flensburg auf der Spur einer giftigen Baumschlange: Wie die Behörden reagieren

Schlangenjagd in Schleswig-Holstein: Gemeinde im Alarmzustand

In einer kleinen Gemeinde in Schleswig-Holstein sorgt eine Giftschlange für Aufregung. Nachdem Spürhunde die gefährliche „Afrikanische Baumschlange“ in einem Sumpfgebiet entdeckt haben, ist die Bevölkerung in erhöhter Alarmbereitschaft.

Behörden sind wachsam

Die örtlichen Behörden haben die Situation ernst genommen und setzten das Landesamt für Umwelt (LfU) ein, um die Schlange zu finden. Vier speziell trainierte Artenspürhunde wurden daraufhin mit einer Duftprobe auf die Fährte der Baumschlange gesetzt. Trotz intensiver Suche konnte die Schlange bisher nicht eingefangen werden. Aufgrund des unwegsamen Geländes gestaltet sich die Jagd als äußerst schwierig.

Schlangen-Alarm im Garten

Die Gefahr ist so groß, dass selbst in Gärten die Schlange gesichtet wurde. Ein Großeinsatz der Feuerwehr wurde gestartet, um das Tier zu einfangen. Trotz modernster Ausrüstung gelang es der Schlange zu entwischen. Die Behörden sind sich jedoch sicher, dass die Schlange immer noch in der Umgebung ist.

Jetzt will die Gemeinde Fallen aufstellen

Um die Gefahr einzudämmen, plant die Gemeinde, spezielle Fallen in dem Sumpfgebiet aufzustellen. Diese Fallen sollen mit Duftstoffen präpariert werden, um die Schlange anzulocken. Zudem wird aktiv nach einem möglichen Gegengift gesucht, um im Falle eines Schlangenbisses schnell reagieren zu können.

Die Gemeinde arbeitet eng mit dem Hamburger Universitätsklinikum zusammen, um im Ernstfall die bestmögliche medizinische Versorgung zu gewährleisten. Die Sicherheit der Bewohner hat oberste Priorität, und die Behörden sind entschlossen, die Giftschlange so schnell wie möglich zu fangen.

NAG

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