Jörg Blin aus Wildeshausen revolutioniert den Festival-Bierbechermarkt
Jörg Blin, ein Unternehmer aus Wildeshausen, hat mit seiner innovativen Spülmaschine die Art und Weise, wie Festivalmehrwegbecher behandelt werden, grundlegend verändert. Seine Maschine spült beeindruckende 4.000 Becher pro Stunde und setzt dabei auf Effizienz und Nachhaltigkeit.
Eine nachhaltige Lösung für Festivalmehrwegbecher
Bei Festivals wie „Hurricane“, „Deichbrand“ und „Elbjazz“ werden jährlich rund 400.000 Mehrwegbecher verwendet. Durch Jörg Blins konsequente Spülung in Wildeshausen werden diese Becher wiederverwendet, was nicht nur die Umwelt schont, sondern auch kurze Transportwege ermöglicht.
Effizientes Spülen bei geringem Wasserverbrauch
Mit nur 147 Litern Wasser schafft es Blins Maschine, 50.000 Becher zu spülen. Die optimale Abstimmung von Druck, Spülmittel und Temperatur sorgt dafür, dass die Becher schnell und gründlich gereinigt werden. Trotz des hohen Stromverbrauchs überlegt Blin sogar den Einsatz einer Fotovoltaikanlage, um nachhaltiger zu arbeiten.
Revolutionäre Zapftechnik „Bottoms Up“
Neben dem Spülen von Mehrwegbechern hat Jörg Blin auch die Zapftechnik revolutioniert. Sein Konzept, Bierbecher mit „Bottoms Up“ durch Druck über den Boden sehr schnell zu füllen, stößt auf großes Interesse. Unter anderem ist er in Stadien wie dem VfB Lübeck, Holstein Kiel und dem THW Kiel präsent.
Weitere Pläne für die Zukunft
Mit der Einführung seiner vollautomatischen Zapfanlage in der Red-Bull-Arena in München und geplanten Projekten in Eishockey- und Basketballspielstätten, strebt Jörg Blin danach, seine innovativen Lösungen auch über die Grenzen Norddeutschlands hinaus zu etablieren. Er hofft darauf, dass seine Technologien auch in anderen Städten Anklang finden und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen.
– NAG