Preisanpassung für Trinkwasser in Mecklenburg-Vorpommern geplant: Umweltinitiative im Fokus
Das Landwirtschaftsministerium von Mecklenburg-Vorpommern plant eine Preiserhöhung für die Nutzung von Trinkwasser. Diese Maßnahme soll nicht nur zu höheren Einnahmen führen, sondern auch die Wertschätzung der kostbaren Ressource Wasser fördern.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Zentrum der Diskussion
Laut Minister Backhaus soll die geplante Erhöhung des Entgelts für die Grundwasserentnahme die Landwirte dazu ermutigen, effizientere Bewässerungsmethoden zu nutzen. Diese Umstellung soll nicht nur die Wassernutzung nachhaltiger gestalten, sondern auch zur Reduzierung von Umweltbelastungen beitragen.
Mit Augenmaß für eine nachhaltige Landwirtschaft
Der Minister betont, dass die Einführung neuer Gebühren für die Wassernutzung Landwirte nicht übermäßig belasten soll. Vielmehr soll die Entscheidung mit Besonnenheit getroffen werden, um eine ausgewogene Balance zwischen Umweltschutz und landwirtschaftlicher Produktion zu gewährleisten.
Erwartete Mehreinnahmen für den Gewässerschutz
Die geplante Preisanpassung für Trinkwasser könnte jährliche Zusatzeinnahmen von etwa 11 Millionen Euro generieren. Diese Mittel sollen unter anderem dem Gewässerschutz zugutekommen, indem Schutzstreifen entlang von Gewässern eingerichtet werden, um die Wasserqualität zu verbessern.
Die geplante Preisanpassung für die Nutzung von Trinkwasser in Mecklenburg-Vorpommern ist Teil einer umfassenden Umweltinitiative, die darauf abzielt, die nachhaltige Nutzung von Ressourcen zu fördern und den Umweltschutz zu stärken.
– NAG