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Alec Baldwin: Tränen im Gericht – Prozess überraschend eingestellt

Unfall am Filmset: Alec Baldwin rechtskräftig freigesprochen

Nach einem emotionalen Gerichtsprozess in Santa Fe ist der Schauspieler Alec Baldwin überraschend freigesprochen worden. Richterin Mary Marlowe Sommer entschied, die Anklage wegen fahrlässiger Tötung einer Kamerafrau bei den Dreharbeiten zum Film „Rust“ im Jahr 2021 einzustellen. Die Entscheidung folgte auf einen Antrag von Baldwins Verteidigern, die Fehler seitens der Staatsanwaltschaft vorwarfen.

Im Mittelpunkt des Prozesses stand die Frage, ob Alec Baldwin fahrlässig handelte, als er versehentlich scharfe Munition anstelle von Platzpatronen abfeuerte, was zum tödlichen Unfall der Kamerafrau Halyna Hutchins führte. Der Schauspieler zeigte sich sichtlich erleichtert nach dem Freispruch und wurde von seiner Ehefrau Hilaria Baldwin im Gerichtssaal in die Arme geschlossen.

Ein entscheidender Punkt in der Verteidigungsstrategie war die Präsentation neuer Beweismittel in Form von bisher unberücksichtigten Patronen, die die Staatsanwaltschaft vorenthalten hatte. Die Richterin stellte fest, dass ein Verfahrensfehler vorlag, da diese Beweise der Verteidigung nicht rechtzeitig zugänglich gemacht wurden. Dies führte letztendlich zur Einstellung des Prozesses.

Auch wenn die tragischen Ereignisse am Filmset von „Rust“ sowohl Baldwin als auch die Familie Hutchins tief getroffen haben, markiert das Gerichtsurteil einen Schlusspunkt in einem langwierigen und emotional aufgeladenen Fall, der die Filmindustrie erschüttert hat.

NAG

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