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Fluchtgefahr und Urlaubsreise: Haftbefehl gegen Unfallfahrer in Dortmund

Flug in die Türkei nach tödlichem Unglück in Dortmund – Ruhrgebiet

Ein tragisches Unglück erschüttert das Ruhrgebiet, als ein 19-jähriger Fahrer in Dortmund über eine rote Ampel fährt und einen Elfjährigen und seine Schwester erfasst. Der Junge erliegt seinen Verletzungen, während seine Schwester immer noch im Krankenhaus kämpft. Die Staatsanwaltschaft Dortmund wirft dem Fahrer fahrlässige Tötung vor, gestützt auf Videoaufnahmen, die seine Beteiligung am Unfall belegen.

Haftbefehl erlassen nach Fluchtgefahr

Bereits am Dienstag beantragte die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den Fahrer, nachdem er versucht hatte, seine Mitfahrer unter Druck zu setzen, nicht gegen ihn auszusagen. Am Donnerstag lehnte das Amtsgericht den Antrag ab, aber nachdem bekannt wurde, dass der junge Mann in die Türkei fliehen wollte, erließ das Landgericht schließlich einen Haftbefehl gegen ihn.

Der Anwalt des Angeklagten betont jedoch, dass sein Mandant sich im Urlaub und nicht auf der Flucht befindet. Er soll am 7. August zurückkehren, nachdem er sich auf einer geplanten Urlaubsreise befindet. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass seine plötzliche Abreise in Zusammenhang mit dem Unfall steht, bei dem der Elfjährige tragisch ums Leben kam.

Die Ermittlungen werden fortgesetzt, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären und den Angeklagten zur Verantwortung zu ziehen. Diese traurige Geschichte zeigt einmal mehr, wie schnell das Schicksal zuschlagen kann und wie wichtig es ist, sich an die Verkehrsregeln zu halten, um solche Tragödien zu verhindern.

Quellen: Staatsanwaltschaft Dortmund, Ruhr News

NAG

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