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Gefährliches Aquaplaning: Tesla-Fahrerin auf A8 hatte Glück im Unglück

Eine 31-jährige Fahrerin eines Teslas verlor bei starkem Regen und Aquaplaning auf der A8 zwischen Aichelberg und Kirchheim (Teck)-Ost die Kontrolle über ihr Fahrzeug, wodurch ein Sachschaden von rund 12.000 Euro entstand, doch glücklicherweise blieb sie unverletzt.

23.07.2024 – 09:55

Polizeipräsidium Ulm

Unfall aufgrund von Aquaplaning auf der A8 – Wichtige Verkehrs- und Sicherheitshinweise

Ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A8, der am Dienstag bei ungünstigen Wetterbedingungen stattfand, weist auf die Gefahren von Aquaplaning hin. Gegen 10.40 Uhr verlor eine 31-Jährige die Kontrolle über ihren Tesla, während sie auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Stuttgart unterwegs war.

Witterungsbedingungen und Fahrerfahrung

Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Aichelberg und Kirchheim (Teck)-Ost, in einem Abschnitt, der durch starken Regen und Aquaplaning besonders gefährlich war. Aquaplaning tritt auf, wenn sich ein Wasserfilm auf der Straße bildet, was dazu führt, dass die Reifen den Kontakt zum Asphalt verlieren. In dieser Situation ist es entscheidend, die Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen anzupassen und langsamer zu fahren.

Folgen des Unfalls

Die Fahrerin blieb unverletzt, jedoch erlitt ihr elektrisch betriebenes Fahrzeug einen erheblichen Schaden von etwa 10.000 Euro, während die Reparatur der Leitplanken etwa 2.000 Euro kosten wird. Ein Abschleppunternehmen wurde hinzugezogen, um das beschädigte Auto von der Unfallstelle zu entfernen.

Verkehrssicherheit im Fokus

Die Polizei hebt die Bedeutung eines verantwortungsbewussten Fahrverhaltens hervor, insbesondere bei schlechten Witterungsverhältnissen. Die Straßenverkehrsordnung betont, dass die Geschwindigkeit stets so eingestellt werden muss, dass das Fahrzeug jederzeit beherrscht werden kann. Dies schließt die Berücksichtigung der Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnisse sowie die Fähigkeiten des Fahrers ein.

Präventionsmaßnahmen und Tipps für Autofahrer

Angesichts dieses Vorfalls rät die Polizei den Fahrern, während Regenfällen ihre Geschwindigkeit deutlich zu reduzieren. Diese Vorsichtsmaßnahme kann helfen, das Risiko von Aquaplaning und den daraus resultierenden Unfällen erheblich zu verringern.

Schlussfolgerung

Der Vorfall auf der A8 ist ein eindrückliches Beispiel für die Gefahren, die unter widrigen Wetterbedingungen bestehen. Es ist essenziell, dass alle Verkehrsteilnehmer verantwortungsbewusst handeln, um ihre eigene Sicherheit sowie die der anderen zu gewährleisten. Durch entsprechende Anpassungen in der Fahrweise können Unfälle und deren Folgen significantly reduziert werden.

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Original-Content von: Polizeipräsidium Ulm, übermittelt durch news aktuell

NAG

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