Zugunglück bei Ehlershausen sorgt für Verletzte und Zugausfälle
In der Region Hannover kam es zu einem schwerwiegenden Zugunglück, als ein Güterzug an einem Bahnübergang in Ehlershausen mit einem Trecker-Anhänger kollidierte. Dies führte dazu, dass die Lokomotive entgleiste und zwei Personen schwer verletzt wurden.
Unglücklicher Unfall am Bahnübergang
Ursache des tragischen Vorfalls war, dass ein Landwirt seinen Anhänger beim Überqueren der Gleise verlor, wodurch dieser den Bahnübergang blockierte. Da der Anhänger die Druckluftschläuche beim Abreißen beschädigte, konnte er nicht rechtzeitig von den Geleisen entfernt werden. Als Folge fuhr der Güterzug gegen den Anhänger, der dann in ein ehemaliges Bahnwärterhäuschen geschleudert wurde. Die Lokführerin erlitt schwere Verletzungen.
Folgen für den Zugverkehr
Der Unfall hatte nicht nur schwerwiegende Konsequenzen für die Beteiligten, sondern führte auch zu Zugausfällen im Raum Hannover. Die Linien S6 und S7 wurden von Betreibergesellschaft Transdev eingestellt, da der Bahnübergang gesperrt war. Die Strecke zwischen Hannover und Celle war betroffen, wodurch Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet wurde. Die Hoffnung besteht darin, dass die Strecke bis zum 22. Juli wieder vollständig betriebsbereit ist. Dennoch sind in den kommenden Tagen noch Verzögerungen zu erwarten.
Das Zugunglück bei Ehlershausen hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, Vorsicht im Straßen- und Schienenverkehr walten zu lassen. Durch unachtsames Verhalten können schwere Unfälle und Verletzungen verursacht werden, die weitreichende Auswirkungen haben.
– NAG
