LeerUnfälle

Trauriger Zwischenfall in Matamá: Mann stirbt bei Kirmes-Unfall

Ein Mann mittleren Alters verlor in den Festlichkeiten von Matamá in Vigo um 02:00 Uhr an diesem Samstag nach dem Abbrechen eines Arms der Fahrgeschäfte „Saltamontes“ tragisch sein Leben, was Fragen zur Sicherheit solcher Attraktionen aufwirft.

Die Sicherheitsstandards auf Jahrmärkten sind nach einem bevorstehenden Unfall in Vigo erneut in den Fokus gerückt. Ein Mann in der Mitte seines Lebens verlor tragischerweise sein Leben bei den Festlichkeiten in Matamá, nachdem der Arm der Fahrattraktion ‚Saltamontes‘ abbrechen und ihn fangen konnte. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Samstag um 02:00 Uhr in der Manuel Cominges Straße, wie aktuelle Berichte bestätigen.

Der Vorfall und seine unmittelbaren Folgen

Polizeiquellen haben angegeben, dass der Mann bei diesem tragischen Zwischenfall sofort schwer verletzt wurde und schließlich verstarb. Augenzeugen berichten, dass der ‚Saltamontes‘ rückwärts fuhr, als eines der Arme brach und der Sitz samt Passagier zu Boden fiel. Die Feierlichkeiten, bei denen der prominente Künstler Kiko Rivera auftrat, wurden sofort abgesagt, als die Nachricht vom unglücklichen Vorfall verbreitet wurde.

Rettungsmaßnahmen und Reaktionen

Die Feuerwehr war gezwungen, spezielles Rettungsmaterial zu verwenden, um den Körper der tragischen Unfallopfer zu befreien, der zwischen Sitz und Sicherheitsgeländer eingeklemmt war. Die Veranstalter der Feierlichkeiten reagierten umgehend und kündigten via sozialen Medien an, dass alle weiteren Programme ausgesetzt werden und drückten ihr Mitgefühl gegenüber den Angehörigen des Verstorbenen aus.

Ein alarmierender Trend in der Freizeitindustrie

Dieser Vorfall ist nicht der erste seiner Art in diesem Jahr. Vor zwei Wochen wurde ein 25-jähriger Mann aus Madrid ebenfalls tragisch durch eine Fahrgeschäftsanlage, die bei einem Musikfestival aufgestellt war, getötet. Während der Vorstellung um 04:30 Uhr wurde er von der Gondel der Fahrattraktion am Kopf getroffen. Trotz schnellem medizinischen Eingreifens konnte sein Leben nicht gerettet werden. Die Häufung solcher Unfälle wirft Fragen zur Sicherheit auf und beleuchtet ein besorgniserregendes Muster in der Freizeitindustrie.

Historische Rückschau auf Sicherheitsvorfälle

Das Jahr 2022 hatte bereits zahlreiche tragische Vorfälle an Jahrmärkten hervorgebracht, darunter der tödliche Sturz eines Kinderbetreuers sowie den Tod von zwei Kindern, die in einem Luftspielzeug während eines Weihnachtsmarktes verunglückten. Solche Vorfälle haben Bedenken bezüglich der Sicherheitsmaßnahmen verstärkt und den öffentlichen Druck erhöht, die Standards für Fahrgeschäftsüberprüfungen zu intensivieren.

Regelungen zur Sicherstellung der Fahrgeschäftsicherheit

In Spanien werden Fahrgeschäfte regelmäßig auf ihre Sicherheit überprüft, um das Risiko von Unfällen zu minimieren. Laut dem Colegio Oficial de Graduados en Ingeniería e Ingenieros Técnicos Industriales de Valencia gibt es jährliche Inspektionen und spezifische Überprüfungen nach dem Aufbau in jeder Stadt. Ingenieure betonen, dass mehr als die Hälfte der Arbeit auf Erfahrung beruht – kritische Punkte müssen zuerst kontrolliert werden. Trotz der Millionen Fahrten, die jährlich in Spanien stattfinden, sind die gemeldeten Vorfälle äußerst gering, was die Effektivität der Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht.

Abschließende Gedanken

Der traurige Vorfall in Vigo ist ein weiterer Weckruf für die Branche, das Thema Sicherheit beim Betrieb von Fahrgeschäften dringend zu beleuchten. Die betroffenen Familien sind in Gedanken und Herzen der gesamten Gemeinschaft, während die Diskussion über die zukünftige Sicherheit auf Jahrmärkten weitergeht.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"