Schwerer Unfall erschüttert die Gemeinde Oberau: Einzelheiten zur Kollision zwischen Auto und Reisebus
Ein tragischer Vorfall hat die Bewohner der kleinen Gemeinde Oberau am vergangenen Dienstagnachmittag erschüttert. Ein 37-jähriger Einheimischer war auf dem Ettaler Berg unterwegs, als sein Auto mit einem Reisebus kollidierte, der ausländische Touristen beförderte.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Oberauer schwer verletzt und musste von den Rettungskräften mit einem Polytrauma ins Klinikum Garmisch-Partenkirchen gebracht werden. Zusätzlich erlitten fünf Fahrgäste aus dem Reisebus leichte bis mittelschwere Verletzungen und wurden in umliegenden Krankenhäusern behandelt. Der 80-jährige Busfahrer konnte den Zusammenstoß trotz aller Bemühungen nicht verhindern.
Umfangreiche Schäden und massive Beeinträchtigung des Verkehrs
Die Kollision führte zu erheblichen Sachschäden an beiden Fahrzeugen, die von der Polizei auf mindestens 20.000 Euro geschätzt wurden. Um die Unfallstelle zu räumen, musste die Bundesstraße 23 für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden. Ein Großaufgebot an Rettungskräften, darunter Feuerwehren aus Oberau, Ettal und Saulgrub, sowie Polizei und Straßenmeisterei waren im Einsatz, um die Situation zu bewältigen.
Dieser Vorfall hat nicht nur physische Folgen für die Betroffenen, sondern hinterlässt auch eine tiefe emotionale Spur in der Gemeinde Oberau. Nach solchen tragischen Ereignissen ist es wichtig, dass die Bewohner zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen, um die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.