Die SG Cleverns-Sandel hat sich im Heimspiel gegen RASTA Vechta IV den Triumph hauchdünn gesichert, obwohl das Team über weite Strecken des Spiels glänzte. Nach einem starken Start und einer dominanten Führung von 57:32 brach die Leistung im letzten Viertel abrupt ein. Die Grün-Weißen schafften es nur, einen einzigen Punkt im Schlussabschnitt zu erzielen – ein Freiwurf von Philipp Moritz in der 39. Minute – während Vechta punktete und den Rückstand auf nur drei Punkte verkürzte.
Die Partie begann vielversprechend für die Cleverns-Sandeler, die durch eine Zonen-Verteidigung und einen furiosen 11:0-Start die Kontrolle übernahmen. Andre Sjuts und Janik Schulze stellten früh eine zweistellige Führung her, die bis zum Ende des dritten Viertels weiter ausgebaut wurde. Doch der dramatische Leistungseinbruch im letzten Viertel sorgte für Nervenkitzel bis zur Schlussminute, in der Vechta die Chance auf den Ausgleich verpasste. „Nur einen Punkt im letzten Viertel zu erzielen und dennoch zu gewinnen, musst du auch erstmal schaffen“, erklärte Janik Schulze. Ein unerwarteter Schock für die Gastgeber!
Das vollständige Geschehen und die Spielergebnisse sind ausführlich bei www.nwzonline.de nachzulesen.