Die Gemeinde Kirchlinteln steht vor einem spannenden Wandel, während sie die Qualität ihrer Spielplätze auf ein neues Niveau hebt. Trotz der angekündigten Schließungen von drei Spielplätzen zeigt die Verwaltung, dass das Wohl der Kinder und der Erhalt attraktiver Spielmöglichkeiten weiterhin oberste Priorität haben.
Investitionen in die Zukunft der Spielplätze
In den letzten Monaten hat die Gemeinde erhebliche Investitionen in ihre Spielplätze getätigt. Insgesamt stehen für das Jahr 2024 30.000 Euro zur Verfügung, um bestehende Spielgeräte zu ersetzen und neue Attraktionen hinzuzufügen. Patrick Düsselbach, Fachbereichsleiter für Ordnung und Soziales, betont in einer Pressemitteilung: „Die Gemeinde verfügt aktuell über 42 Spiel- und Bolzplätze, die regelmäßig kontrolliert und instandgehalten werden.“ Dies zeigt, dass die Gemeinde aktiv in die Sicherheit und Attraktivität ihrer Einrichtungen investiert, um den Bedürfnissen von mehr als 1.700 Einwohnern unter 16 Jahren gerecht zu werden.
Neue Spielgeräte und Aufwertungen in Aussicht
In der ersten Hälfte des Jahres wurden bereits verschiedene Spielgeräte installiert. Unter anderem wurden in Holtum sowie in Bendingbostel neue Kletterkombinationen mit Rutschen aufgestellt und der Spielplatz in Neddenaverbergen erhielt eine Klön-Ecke und ein neues Wipptier. Diese Neuerungen fördern nicht nur die motorischen Fähigkeiten der Kinder, sondern auch das gemeinsame Spielen und die soziale Interaktion.
Verschiedene Standorte profitieren von Aufwertungen
Ein besonderes Highlight ist der neue Rutschturm in Otersen, ergänzt durch die geplante Anschaffung einer Balancierschlange im September. Auch die Grundschule Luttum wird mit einem neuen Basketballkorb ausgestattet, der nach Schulschluss der gesamten Gemeinde zur Verfügung steht. Das zeigt, dass die Gemeinde die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ernst nimmt und Spielmöglichkeiten fördert, die über das reine Spielplatzangebot hinausgehen.
Die Schließungen der Spielplätze: Eine strategische Entscheidung
Trotz der Schließungen von drei Spielplätzen, die kürzlich vom Gemeinderat beschlossen wurden, bleibt das Engagement für qualitativ hochwertige Spielplätze ungebrochen. Christine Denker, die für die Beschaffung der Spielgeräte verantwortlich ist, weist darauf hin, dass die Gemeinde weiterhin eine Vielzahl von Spielplätzen mit verschiedenen Angeboten für alle Altersgruppen bereitstellen wird. „Es geht nicht darum, die Anzahl der Spielplätze zu reduzieren, sondern die Qualität der bestehenden Angebote zu sichern und sogar zu steigern“, erklärt sie.
Gemeinde im Dialog mit den Bürgern
Die Gemeindeverwaltung ist zudem offen für Rückmeldungen der Bürger. Wünsche zur Ausstattung einzelner Spielplätze sowie Hinweise auf notwendige Reparaturen können telefonisch unter 04236/8751 oder per E-Mail an christine.denker@kirchlinteln.de übermittelt werden. Diese Dialogbereitschaft unterstreicht die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und ihren Bürgern bei der Gestaltung von Kindereinrichtungen.
Insgesamt zeigt Kirchlinteln, wie wichtig die Spielplatzerhaltung und -verbesserung für die Entwicklung junger Menschen ist. Indem die Gemeinde in ihre Spielplätze investiert, schafft sie attraktive und sichere Spielumgebungen, die das soziale Leben in der Gemeinde fördern.