Verden

TSV Intschede mit Niederlage zum Saisonauftakt in der Handball-Verbandsliga

TSV Intschede musste in ihrem ersten Spiel der Handball-Verbandsliga der Frauen eine deutliche Niederlage gegen den VfL Fredenbeck in eigener Halle hinnehmen, was Trainer Heiner Sievers aufgrund fehlender Schlüsselspielerinnen und einfacher Fehler als problematisch einstufte.

Die neue Saison in der Handball-Verbandsliga der Frauen hat für den Aufsteiger TSV Intschede mit einer deutlichen Niederlage begonnen. In der eigenen Halle mussten sich die Spielerinnen unter dem Trainer Heiner Sievers dem VfL Fredenbeck mit 24:37 geschlagen geben. Obwohl das Team phasenweise gut mithalten konnte, häuften sich die einfachen Fehler, die den Gegner zu leichten Toren verhalfen. „Wir sind nicht konstant genug“, stellte Sievers fest. Besonders schmerzlich war der Verlust von Schlüsselspielerinnen wie Theres Meisloh, Natascha Lukovac und Beeke Hermann.

Die Partie begann vielversprechend für die Gastgeberinnen, als die Neuzugang Lilli Koopmann in der 6. Minute zur frühen Führung von 3:2 traf. Cora Witzschke sorgte mit einem Treffer für das 7:9 in der 20. Minute, was Hoffnung aufkommen ließ. Doch dann häuften sich die Fehler des Teams, die Fredenbeck zu einem komfortablen Vorsprung von sechs Toren zur Halbzeitpause verhalfen. Bei einem Stand von 10:16 mussten die Spielerinnen von Intschede die Seiten wechseln.

Schwächen in der Mannschaftsstruktur

Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gastgeberinnen zu Beginn zaghafte Ansätze zur Aufholjagd. Marieke Witzschke verkürzte den Rückstand in der 38. Minute auf 16:20, doch das Team konnte die Aufholjagd nicht durchhalten. Der VfL Fredenbeck zog das Tempo an und führte schließlich drei Minuten vor dem Ende mit 36:22. Die deutlichste Schwäche in der Mannschaft war laut Sievers das Fehlen von Wechselalternativen, was die Leistungsfähigkeit der Spielerinnen beeinträchtigte. „Das neu zusammengestellte Team muss sich noch finden“, so die Einschätzung des Trainers.

Die Begegnung zeigte deutlich, wie wichtig die Kommunikation und Teamarbeit im Handballsport sind. Besonders die Debütantinnen wie Paula Binder, Lilli Koopmann, und die Schwestern Julia und Maya Buschmann hatten schwierige erste Minuten. Zusammen mit den Keeperinnen Mina Kruse und Maja Selmikat-König standen sie vor der Herausforderung, sich in einem Pflichtspiel ins Team zu integrieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Mannschaft in den kommenden Spielen präsentieren wird und ob sie aus dieser Niederlage lernen kann.

Die Saison ist noch jung, und die Herausforderungen sind groß. Heiner Sievers wird nun gefordert sein, sein Team optimal auf die nächsten Begegnungen vorzubereiten, um die mühsame Anfangsphase möglichst schnell hinter sich zu lassen und einen müheloseren Rhythmus zu finden.

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