Schwarzwald-Baar-KreisVillingen-Schwenningen

Horb in Alarmbereitschaft: Katzenseuche führt zu massiven Todesfällen!

In Horb grassiert die gefürchtete Katzenseuche, auch bekannt als Parvovirose, und die Situation eskaliert! Mehrere Katzen und Kätzchen sind bereits gestorben, und die Krankheit breitet sich alarmierend schnell auch in anderen Städten wie Villingen-Schwenningen und Albstadt aus. Die hochansteckende Infektion führt oft zu einem tödlichen Verlauf, und Tierschutzexperten warnen vor einem unkontrollierbaren Ausbruch. „Da sterben uns gerade die Katzen weg“, berichtet Nadine Vögel, Leiterin des Donaueschinger Tierheims.

Die Leidtragenden sind vor allem die nicht geimpften Tiere, die in stressreichen Verhältnissen leben. Das Virus kann bis zu 90 Prozent der infizierten Katzen töten. Tierschützer fordern dringend Kastrationen und eine Pflicht zur Registratur über kommunale Katzenschutzverordnungen, um die Wildkatzenpopulation zu reduzieren und die Ausbreitung der Seuche einzudämmen. Momentan sind jedoch noch einige Gemeinden im Schwarzwald-Baar-Kreis ohne solche Verordnungen. Die Behörden zeigen sich besorgt und raten Tierhaltern eindringlich, ihre Katzen regelmäßig impfen zu lassen. Der Schutz vor Parvovirose ist unabdingbar, denn das Virus bleibt Monate lang in der Umwelt infektiös und ist gegen viele Desinfektionsmittel resistent. Die Situation bleibt angespannt – wer schützt unsere Katzen? www.schwarzwaelder-bote.de berichtet.

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