In Kirtorf stehen die Feuerwehrleute vor großen Herausforderungen! Nach verheerenden Bränden in Stadtallendorf, bei denen Fahrzeuge und Einrichtungen in Flammen aufgingen, ist die Feuerwehr in Alarmbereitschaft. Trotz des Milliardenschadens sieht der Gemeindebrandinspektor Heino Becker keinen akuten Handlungsbedarf, hebt jedoch hervor, dass man sinnvolle Lösungen zur Brandverhütung nicht ausschließt. Der neue Kreisbrandinspektor Marcell Büttner äußert, dass derzeit keine Brandfrüherkennung in Feuerwehrhäusern vorgeschrieben ist, dies jedoch eine sinnvolle Überlegung für die Zukunft sein könnte, um Schäden zu minimieren.
In den größeren Feuerwehrstützpunkten wie Alsfeld und Lauterbach wird bereits über Sicherheitsmaßnahmen nachgedacht. So ist in Lauterbach eine hausinterne Lösung zur Brandmeldung vorhanden, während die Feuerwehr in Alsfeld über eine vernetzte Brandmeldeanlage verfügt. Innovative Technologien, wie Alarmierungen über Handys, könnten künftig den Alltag der Feuerwehr verändern. Bürger und Verantwortliche sind sich einig: Sicherheit geht vor, doch die Kosten müssen ebenso in Betracht gezogen werden. Becker zeigt sich skeptisch über mögliche Vorschriften zur Installation von Brandmeldeanlagen, die auch die Dorfgemeinschaftshäuser betreffen könnten. In der Feuerwehr wird intensiv diskutiert, wie man den Brandschutz optimieren kann, bevor endgültige Entscheidungen getroffen werden. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.oberhessische-zeitung.de.
