Am Samstag, dem 12. Oktober, wird im Vogelsbergkreis ein Groß-Übungsszenario mit rund 1300 Rettungskräften durchgeführt, um auf verschiedene Katastrophenlagen wie eine Massenkarambolage, einen Waldbrand und einen Hubschrauberabsturz optimal vorbereitet zu sein. An diesem Training, das in der Umgebung von Homberg stattfindet, beteiligen sich Feuerwehr, THW, medizinische Rettungskräfte, Luftrettung, Polizei und die Bundeswehr. Der Kreisbrandinspektor Marcel Büttner informiert, dass die Teams das Zusammenspiel und die erprobten Notfallkonzepte auf die Probe stellen werden.
Um die realistischen Bedingungen der Übung zu simulieren, werden über 100 Schauspieler als „Verletzte“ eingesetzt, die von den Rettungskräften versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Auf Grund der Übung sind vorübergehende Verkehrsbehinderungen in der Region zu erwarten, wie der Vogelsbergkreis warnt. Ziel ist es, die Effizienz der Zusammenarbeit und die Einsatzfähigkeit im Ernstfall zu verbessern, berichtete www.ffh.de.
