IG Metall fordert sieben Prozent mehr Geld für die deutsche Metall- und Elektroindustrie
Nach einer Vorstandssitzung in Essen hat die IG Metall ihre Tarifforderung für die deutsche Metall- und Elektroindustrie konkretisiert. Die Gewerkschaft verlangt sieben Prozent mehr Geld für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in dieser Branche. Diese Forderung wird von der Ersten Vorsitzenden, Christiane Benner, vertreten.
Ein besonderes Augenmerk legt die Gewerkschaft auf die Auszubildenden. Für sie wird ein überproportionaler Festbetrag von 170 Euro im Monat gefordert. Dieser zusätzliche Betrag soll dazu beitragen, die Kaufkraft zu stärken und die Konjunktur anzukurbeln. Die IG Metall betont damit die Wichtigkeit, die Arbeitsbedingungen und Gehälter in der Metall- und Elektroindustrie auf ein angemessenes Niveau zu bringen.
Die Forderung nach sieben Prozent mehr Geld zeigt den Einsatz der Gewerkschaft für gerechte Löhne und bessere Arbeitsbedingungen in einer der wichtigsten Industriezweige Deutschlands. Durch diese Tarifforderung wird auch die Bedeutung der sozialen Gerechtigkeit und der Stärkung der Kaufkraft hervorgehoben, was langfristig positive Auswirkungen auf die Wirtschaft haben kann.
– NAG