Birgit Füllgrabe-Frede, eine inspirierende Figur in der sozialen Arbeit, feierte kürzlich ihr beeindruckendes 25-jähriges Jubiläum bei der Waller Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft (Wabeq). Die 57-Jährige, die 1999 in das Unternehmen einstieg, erlebte hautnah, wie die Organisation gegründet und aufgebaut wurde, um Arbeitslosen und hilfsbedürftigen Personen durch Qualifikation und Berufsausbildung zu helfen. Mit nur einem Containerbüro auf einer leeren Wiese begann sie, was sich zu einem prosperierenden gemeinnützigen Unternehmen mit 160 Mitarbeitern und über 20 Projekten entwickelt hat.
Doch trotz der Erfolge sieht sich Wabeq, die auf Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds angewiesen ist, mit Herausforderungen konfrontiert. Füllgrabe-Frede warnt vor drohenden Kürzungen im Bundeshaushalt, die dazu führen könnten, dass wichtige Projekte und Plätze für Arbeitsförderung wegfallen. Trotzdem bleibt sie optimistisch: „Wir müssen neue Ideen entwickeln, und das macht uns ja auch aus.“ Füllgrabe-Frede und ihr Team haben sich bewährt und planen, weiterhin kreative Projekte und Fördermittelanträge zu entwickeln, um ihre vitalen Programme aufrechtzuerhalten. Laut www.weser-kurier.de.