Benedikt Duda hat bei den Tischtennis-Europameisterschaften in Linz für eine Sensation gesorgt – bis ins Finale kämpfte sich der 30-jährige Bundesliga-Profi vom TTC Schwalbe Bergneustadt. Dort musste Duda jedoch die Überlegenheit des Franzosen Alexis Lebrun anerkennen und unterlag mit 0:4 Sätzen. „Das ging leider sehr schnell“, erklärte Duda nach dem Spiel. Zuvor hatte er erst den großen EM-Favoriten Felix Lebrun ausgeschaltet und im Halbfinale den früheren Weltranglisten-Ersten Dimitrij Ovtcharov besiegt.
Dieser Finaleinzug markiert nicht nur Dudas größten Erfolg in seiner Laufbahn, sondern auch ein bedeutendes Signal für den Deutschen Tischtennis-Bund. Der Trend zeigt, dass die deutsche Dominanz im Tischtennis schwindet, während junge Talente aus Schweden und Frankreich zunehmend an Einfluss gewinnen. Mit brillanten Leistungen haben Duda und auch Spielerinnen wie Nina Mittelham, die Bronze holte, das Turnier geprägt. Ein Lichtblick in turbulenten Zeiten für den deutschen Tischtennis-Sport! Mehr Details rund um den beeindruckenden Auftritt von Duda sind hier zu finden.
