In Weiden wurde am letzten Wochenende in den Sommerferien ein beeindruckendes Straßenfest gefeiert, das die Siedlergemeinschaft Krumme Äcker zusammen mit zahlreichen Gästen herzlich willkommen hieß. Die Veranstaltung, die zum festen Bestandteil des jährlichen Kalenders geworden ist, fand rund um das Siedlerheim in der Westfalenstraße statt. Wolfgang Pausch, der Vorsitzende der Krumme Äcker Siedler, zeigte sich überaus erfreut über die große Anziehungskraft des Festes, das Menschen aus verschiedenen angrenzenden Siedlungen zusammenbrachte. “Die Rehbühlsiedler sind da, es kamen die Weiden-Ost-Siedler, Moosfurtsiedler und die Rothenstädter Siedler”, stellte er mit Stolz fest.
Die Strahlkraft des Festes zog auch hohe Tiere aus der Stadt an. Oberbürgermeister Jens Meyer und mehrere Stadträte waren ebenso anwesend wie der Landtagsabgeordnete Stephan Oetzinger und der CSU-Fraktionsvorsitzende Benjamin Zeitler, die ihre Unterstützung für die lokale Gemeinschaft zeigten. Stadtpfarrer Gottfried Schubach lobte die engagierte Arbeit des Vorstandes und betonte die positive Ausstrahlung des Festes auf die gesamte Nachbarschaft. “So ein Fest hebt die Stimmung in der gesamten Siedlung an”, sagte er und unterstrich damit die Bedeutung solcher Veranstaltungen für das soziale Miteinander.
Kinderbelustigung und Attraktionen
Ein weiterer zentraler Punkt des Festes war die Kinderbelustigung, die von der Jugend der Siedlergemeinschaft organisiert wurde. Wolfgang Pausch sprach von den Jugendlichen als dem “Aushängeschild und Stolz des Vereins”. Die engagierte Jugendarbeit wurde mit einer geplanten Fahrt in den Europa-Park in Rust belohnt, die als kleines Dankeschön für ihr ganzjähriges Engagement gedacht ist.
Die Attraktionen für die Kinder waren vielfältig und brachten viel Freude. Vom Kinderschminken über das Bemalen von Taschen bis hin zu einem Wild-West-Stand, Strohballenburg und Angelteich war alles dabei. Die abwechslungsreichen Angebote sorgten dafür, dass bei den kleinen Gästen keine Langeweile aufkam.
Ein Fest für alle Sinne
Die Vorbereitungen für das Straßenfest begannen bereits am Vortag, als die Zelte und Verkaufsstände errichtet wurden. Am Sonntag war die Atmosphäre durch die zahlreichen Gäste, die insgesamt 400 Personen zählte, lebhaft und fröhlich. Entsprechend dem kulinarischen Angebot fanden die Siedler schnell großen Anklang. “Von den Sonntagsbraten sind bereits mittags 200 Stück verkauft worden”, berichtete Pausch stolz. Außerdem wurden Grillspezialitäten und die für das Bürgerfest berühmten Hamburger angeboten. Nachmittags wurde bei Kaffee und Kuchen entspannt und die Band “The Fellows” sorgte für die musikalische Untermalung, welche die fröhliche Stimmung perfekt abrundete.
Das Straßenfest der Krumme Äcker Siedler stellte nicht nur eine gelungene Feier dar, sondern auch ein Zeichen der Gemeinschaft und Zusammenkunft, das die Nachbarschaften enger zusammenrücken ließ. Solche Veranstaltungen zeigen, wie wichtig es ist, die lokalen Traditionen lebendig zu halten und auch in der heutigen Zeit Werte wie Nachbarschaft und Zusammenarbeit zu fördern.