Ein junger Autofahrer erlebte am Freitagabend in Stockheim (Landkreis Kronach) einen Albtraum: Sein Wagen blieb auf einem Bahnübergang stecken und wurde von einem herannahenden Zug erfasst. Während er und seine zwei Mitfahrer versuchten, das Fahrzeug zu befreien, kam der Zug näher. Letztendlich mussten sie fliehen, als die Lichter des Zuges sichtbar wurden. Der Zug schleuderte das Auto ins gegenüberliegende Gleisbett, doch Glück im Unglück – alle drei Insassen blieben unverletzt.
Doch der Fahrer, 24 Jahre alt, hatte ein dunkles Geheimnis: Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,2 Promille. Nun sieht er sich ernsthaften Konsequenzen gegenüber, da gegen ihn wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Trunkenheit im Verkehr ermittelt wird. Die Bahnstrecke war für zwei Stunden blockiert, was für Chaos sorgte. Dieser Vorfall wirft ein erschreckendes Licht auf die Gefahren von Alkohol am Steuer – und die unmittelbaren Folgen, die lebensverändernd sein könnten. Mehr Details dazu finden sich in einem Bericht auf www.onetz.de.