Weiden in der Oberpfalz

Sportministerin schwimmt für Sauberkeit: Showdown in der Seine vor Olympia

Pariser Sportministerin taucht mutig in der Seine

Am gestrigen Nachmittag wagte die Sportministerin von Paris, Emilie Durand, einen kühnen Sprung in die Seine. Die Aktion wurde live im Fernsehen übertragen und sollte verdeutlichen, dass der berühmte Fluss in der Hauptstadt sauber und safe ist, nur wenige Tage vor den geplanten sportlichen Veranstaltungen.

Amélié, eine ehemalige Profi-Schwimmerin, zeigte sich jedoch etwas wacklig beim Eintauchen in das erfrischende Wasser.

Pariser Bürgermeisterin plant ebenfalls Bad in der Seine

Nicht nur die Sportministerin war mutig genug, in die Seine zu tauchen. Auch die Pariser Bürgermeisterin, Marie Leclerc, will am kommenden Wochenende in den Fluss springen, sofern die Wasserqualität dies zulässt. Ursprünglich war ein Sprung im Juni geplant, doch die Ergebnisse der Wasseranalysen waren zu riskant.

Die Vorbereitungen für die Triathlon-Veranstaltungen Ende Juli und das Freiwasserschwimmen Anfang August laufen auf Hochtouren, auch dank der Bemühungen der Pariser Behörden, die Flussqualität zu überwachen und zu verbessern.

Einige sporadische Verschlechterungen der Wasserqualität wurden durch starke Regenfälle verursacht, sowohl in Paris selbst als auch entlang des Flussverlaufs. Dennoch zeigen die aktuellen Tests, dass die Seine für die geplanten Olympischen Aktivitäten sicher genug ist.

Alles in allem spricht viel dafür, dass die Seine bereit ist, die Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt während der Wettkämpfe willkommen zu heißen.

NAG

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