Erfolgreicher Kindergartenradel-Wettbewerb fördert umweltfreundliche Mobilität
In diesem Jahr fand der Kindergartenradel-Wettbewerb im Landkreis Weilheim-Schongau – Teil der STADTRADELN-Initiative – bereits zum fünften Mal statt. Viele Beteiligte haben sich mit viel Enthusiasmus dem Wettbewerb gewidmet, wodurch ein beeindruckendes Zeichen für den Klimaschutz gesetzt wurde. Diese Aktion stellt nicht nur einen spannenden Wettbewerb dar, sondern hat auch das Potential, das Bewusstsein für umweltfreundliche Mobilität in der jüngeren Generation nachhaltig zu fördern.
Beeindruckende Ergebnisse und ehrgeizige Teilnehmer
Insgesamt nahmen 600 Kinder, Eltern, sowie Erzieherinnen und Erzieher teil. Zusammen legten sie in den 21 Wettbewerbstagen erstaunliche 67.126 Kilometer mit dem Fahrrad zurück – das entspricht einer durchschnittlichen Strecke von 112 Kilometern pro teilnehmender Person. Diese Anstrengungen führten zur Vermeidung von circa 11,1 Tonnen CO2, was einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz darstellt. Dieses Engagement zeigt, dass bereits Kinder in jungen Jahren aktiv an Umweltinitiativen teilnehmen können.
Die Sieger des Wettbewerbs
Die Kita St. Barbara aus Peißenberg schnitt mit 9.366 Kilometern am besten ab und wurde mit einer Urkunde sowie einem Preisgeld von 250 Euro ausgezeichnet. Der Kindergarten St. Johann folgte mit 8.026 Kilometern auf dem zweiten Platz, während das Kinderhaus St. Anna aus Weilheim mit 7.333 Kilometern den dritten Platz sicherte. Auch andere Einrichtungen wie das Kindernest Seeshaupt und das Kinderhaus Seeshaupt, sowie die Kindertagesstätte der Gemeinde Polling trugen mit ihren gefahrenen Kilometern zu diesem Erfolg bei und wurden entsprechend gewürdigt.
Nachhaltige Mobilität im Fokus
Die Teilnahme an diesem Wettbewerb steht symbolisch für einen größeren Trend in der Gesellschaft, der den Fokus auf umweltfreundliche Lebensweisen richtet. Veronika Schellhorn vom Referat Klimaschutz und Mobilität betonte während der Preisverleihung die Bedeutung solcher Initiativen. „Wir sind stolz darauf, dass so viele Kinder und deren Familien aktiv mit dem Rad gefahren sind und damit ein positives Zeichen für den Klimaschutz gesetzt haben“, erklärte sie. Ihr Dank galt allen Teilnehmern und der Wunsch nach weiterer Teilnahme in den kommenden Jahren wurde ausgesprochen.
Fazit: Förderung umweltfreundlicher Werte
Der Kindergartenradel-Wettbewerb ist mehr als nur ein Wettkampf um die meisten Kilometer. Er fördert bereits im frühen Kindesalter die Werte des nachhaltigen Verhaltens und die Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. Diese Entwicklungen sind entscheidend, um eine generationenübergreifende Denkweise über Mobilität und Umweltschutz zu etablieren. Es bleibt zu hoffen, dass die Begeisterung für solche Projekte im kommenden Jahr weiter anhält und noch mehr Teilnehmer mobilisiert werden können.
– NAG
