Weimar. Im Frühjahr 2025 wird Weimar erneut zum Hotspot für Kammermusik, wenn die Hochschule für Musik „Franz Liszt“ den zehnten Internationalen Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb organisiert.
Ein bedeutendes Event für die Musikszene
Der Wettbewerb findet vom 30. März bis 6. April 2025 statt und zieht nicht nur talentierte Musiker an, sondern stellt auch eine Plattform für Austausch und Kooperation dar. Damit stärkt das Event nicht nur die künstlerische Exzellenz der Teilnehmer, sondern auch das kulturelle Leben der Stadt Weimar.
Teilnahmebedingungen und Anforderungen
Teilnehmer müssen Ensembles in den Formationen Streichtrio, Streichquartett, Klaviertrio oder Klavierquartett bilden und nach dem 30. März 1990 geboren worden sein. Die Ausschreibung betont die Notwendigkeit, ein breites Spektrum an Repertoire zu präsentieren, das Werke von der Frühklassik bis zur zeitgenössischen Musik umfasst. Besonders gefordert sind Stücke, die nach 1900 sowie nach 1970 entstanden sind, was die Vielfalt und Entwicklung der Kammermusik unterstreicht.
Die Jury und die Preisverleihung
Eine international besetzte Jury, unter dem Vorsitz der Präsidentin der Hochschule, Anne-Kathrin Lindig, wird die talentierten Ensembles bewerten. Insgesamt sind 20.000 Euro als Preise ausgeschrieben, die an die besten Darbietungen vergeben werden. Dies stellt nicht nur eine finanzielle Unterstützung dar, sondern eröffnet für die Gewinner auch zahlreiche Möglichkeiten zur Vernetzung und Karriereförderung in der Musikbranche.
Wichtige Termine für Interessierte
Ensembles, die an diesem renommierten Wettbewerb teilnehmen möchten, können sich ab Oktober 2024 über die Webseite der Hochschule informieren und bis zum 19. Januar 2025 ihre Bewerbungen einreichen. Dieser Wettbewerb wird nicht nur die Leistungen der einzelnen Musiker hervorheben, sondern auch die Bedeutung von Kammermusik in der heutigen Zeit unterstreichen.
Der Internationale Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb in Weimar ist eine herausragende Gelegenheit, um sowohl musikalisches Talent als auch die kulturelle Identität der Stadt zu fördern.
red
