Weimar

Sanierung der Treppenanlage in Weimar-West: Neue Wege zur Eiserner Brücke

In Weimar-West haben die Bauarbeiten zur Sanierung der 105 Meter langen Treppenanlage zwischen der Boxhalle und der Eisernen Brücke begonnen, die bis Herbst abgeschlossen sein sollen und mit einer Investition von 340.000 Euro von der Stadt Weimar finanziert werden, um die Sicherheit und Zugänglichkeit in der Region zu verbessern.

Weimar. Die beabsichtigte Sanierung der Treppenanlage in Weimar-West ist ein Schritt zur Verbesserung der Infrastruktur.

Sanierungsmaßnahmen für ein besseres Gemeinwohl

In Weimar-West haben die Bauarbeiten zur Sanierung einer wichtigen Treppenanlage begonnen. Diese erstreckt sich von der Boxhalle an der Moskauer Straße bis hin zur Eisernen Brücke und überwindet einen Höhenunterschied von 13 Metern. Die Stadtverwaltung hat informiert, dass die Instandsetzung bis zum Herbst abgeschlossen sein soll. Diese Maßnahme ist von großer Bedeutung für die Sicherheit und Zugänglichkeit des Gebietes, insbesondere für Fußgänger und Radfahrer.

Umweltschutz und Wiederverwertung im Fokus

Besonders hervorzuheben ist die Absicht, die vorhandenen Stufen, Rampen und Pflasterbeläge wiederzuverwenden. Dies stellt nicht nur einen wirtschaftlichen Vorteil dar, sondern trägt auch zum Umweltschutz bei, indem es Ressourcen schont und Abfall vermeidet.

Finanzielle Aspekte der Sanierung

Die Stadt Weimar investiert rund 340.000 Euro in die Sanierung der Treppenanlage, ein Betrag der vollständig aus dem städtischen Haushalt finanziert wird. Diese Investition ist ein Zeichen des Engagements der Stadtverwaltung für eine nachhaltige und sichere Infrastruktur für die Bürger.

Planung und Ausführung

Die Firma Lindenlaub Legefeld ist mit der Umsetzung der Baumaßnahmen beauftragt, während das Planungsbüro Rau aus Weimar für die Planung und Bauüberwachung verantwortlich zeichnet. Die Zusammenarbeit dieser Fachunternehmen ist entscheidend, um die vorgegebenen Qualitätsstandards zu gewährleisten.

Wichtige etappen und Ausblick

Seit vergangener Woche werden die ersten Arbeiten durchgeführt, bei denen Schutt beseitigt sowie Rasen- und Strauchflächen geschnitten werden. Die Fertigstellung der Arbeiten wird zwischen Ende September und Anfang Oktober erwartet. Durch diese Sanierungsmaßnahme wird nicht nur die Zugänglichkeit verbessert, sondern auch das Erscheinungsbild des Gebiets erheblich aufgewertet, was auch der Lebensqualität der Anwohner zugutekommt.

Die Sanierung der Treppenanlage in Weimar-West zeigt das Engagement der Stadt für die Verbesserung der Infrastruktur und die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung. Damit wird ein weiterer Schritt in Richtung einer bürgerfreundlichen Stadt getan, die sowohl für Einwohner als auch für Besucher attraktiv ist.

NAG

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