Chips-Wurf bei Tour de France sorgt für Unmut bei Fahrern
Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich auf der 14. Etappe der Tour de France, als ein Fan die beiden Top-Fahrer Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard mit Chips bewarf. Dies führte zu Verärgerung bei den Athleten, die sich während des anspruchsvollen Schlussanstiegs zur Skistation Pla d’Adet befanden. Ein Video der Aktion verbreitete sich schnell über die Plattform X.
Jonas Vingegaard äußerte sein Unverständnis über das Verhalten des Fans und appellierte an alle Zuschauer, die Fahrer positiv zu unterstützen, anstatt sie auszubuhen oder mit Gegenständen zu bewerfen. Die Polizei hat in der Vergangenheit ähnliche Vorfälle untersucht, wie den Vorfall beim Klassiker Paris-Roubaix, bei dem eine Frau eine Stoffmütze vor das Rad eines Führenden warf.
Obwohl in diesem Fall keine Ermittlungen eingeleitet wurden, haben die Tour-Organisatoren Maßnahmen ergriffen, um solche Vorkommnisse zu verhindern. Bei Bergankünften ist der letzte Kilometer abgezäunt, um die Fahrer zu schützen, und in anderen Abschnitten sorgen gespannte Seile und Polizeipräsenz dafür, dass die Distanz zwischen Profis und Fans gewahrt bleibt.
Der Vorfall verdeutlicht die Bedeutung von Respekt und Fairness im Profisport und zeigt, wie unüberlegte Aktionen einzelner Fans das Geschehen beeinflussen können. Die Sicherheit und Integrität der Athleten stehen an erster Stelle, und es ist wichtig, dass Fans und Zuschauer dies respektieren und unterstützen.
– NAG