Westerwaldkreis

Investition in die Zukunft: Evm-Gruppe führt regionale Netze in die digitale Ära

„Die evm-Gruppe investiert in die Zukunft der Netze“

Die evm-Gruppe hat ein ehrgeiziges Projekt namens „Kabel 4. Plus“ gestartet, um ihre Netze fit für die Zukunft zu machen. Dieses Vorhaben betrifft die Fernmeldeinfrastruktur des Unternehmens und ist ein wichtiger Schritt in Richtung Energie- und Wärmewende. Durch den Austausch alter Kupferverbindungen durch modernste Glasfaserkabel möchte die evm-Gruppe sicherstellen, dass ihr Stromnetz den steigenden Anforderungen, wie z.B. aus Wind- und Solarparks oder Wärmepumpen, gerecht werden kann. Dieses Projekt dient auch dazu, die Verteilnetzstandorte effizienter zu überwachen und zu steuern, um so die Netzstabilität zu gewährleisten.

Die Investitionssumme beläuft sich auf 10 Millionen Euro und umfasst insgesamt 32 Bauabschnitte, die bis 2027 abgeschlossen sein sollen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, Montabaur und weiteren Westerwald-Kommunen sowie in und um Koblenz. Ein bemerkenswerter Meilenstein wird innerhalb der Autobahnbrücke A 48 zwischen Koblenz und Bendorf gesetzt, wo technische Azubis der evm-Gruppe die alten Kabel demontieren und durch die neue Glasfasertechnologie ersetzen.

Die Verwendung von Glasfaser bietet zahlreiche Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit, Sicherheit und Stabilität des Netzes. Patrick Zerwas betont die Bedeutung dieser Investition und vergleicht den technologischen Fortschritt mit dem Umstieg vom Drehscheiben-Telefon zum Smartphone. Die evm-Gruppe setzt damit ein Zeichen für die Zukunftsfähigkeit ihrer Infrastruktur und ihre Bereitschaft, den stetig steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

Das Projekt „Kabel 4. Plus“ ist nicht nur ein technologischer Sprung nach vorne, sondern auch ein Beweis für die Innovationskraft und Verantwortungsbereitschaft der evm-Gruppe als regionaler Energie- und Dienstleistungsanbieter. Durch die Investition in moderne Glasfasertechnologie ebnet das Unternehmen den Weg für eine zuverlässige und zukunftssichere Energieversorgung in der Region.

NAG

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