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Geheimnisvolle Mini-Pyramide im niedersächsischen Wald entdeckt: Einzigartiger Fund in Holle

Geheimnisvolle Mini-Pyramide im niedersächsischen Wald

Ein Waldspaziergang in Holle im Landkreis Hildesheim (Niedersachsen) kann zu einer abenteuerlichen Entdeckung führen. Zwischen hohen Bäumen versteckt sich eine Mini-Pyramide. Mit einer Höhe von nur elf Metern ist sie zwar deutlich kleiner als ihre ägyptischen Vorbilder, aber dennoch faszinierend in ihrer geometrischen Symmetrie.

Ein Stück Ägypten in der deutschen Natur

Die Mini-Pyramide in Niedersachsen zieht nicht nur Spaziergänger an, sondern birgt auch einige ungewöhnliche Details. Ein Kreuz über dem Eingang deutet darauf hin, dass es sich um eine christliche Begräbnisstätte handelt. Auf der steinernen Tür prangt eine Grabschrift, die den Freimaurern zugeordnet wird und besagt: ”Ewig ist die Fortschreitung zur Vollkommenheit, wenngleich am Grabe die Spur vor dem Auge verschwindet.“

Ein würdiges Grab für Graf Ernst zu Münster

Im Jahr 1839 erhielt der Architekt Georg Ludwig Friedrich Laves den Auftrag, ein Mausoleum für den verstorbenen Grafen Ernst zu Münster zu entwerfen. In der Mini-Pyramide fanden der Graf, seine Frau, ihre Töchter und weitere Familienmitglieder ihre letzte Ruhestätte. Ein Ort voller Geschichte und Geheimnisse.

Entdecken Sie den Laves-Kulturpfad

Wer mehr über die Mini-Pyramide und die Geschichte des Grafen zu Münster erfahren möchte, kann den Laves-Kulturpfad in Holle erkunden. Auf einer zweieinhalb Kilometer langen Strecke können Besucher das Mausoleum, das Schloss Derneburg und den ehemaligen Garten der Grafenfamilie entdecken. Ein faszinierender Einblick in die Vergangenheit Niedersachsens.

NAG

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