Ein neues Kapitel für die Sternenwarte in Greifswald
Die Beobachtungssternwarte in Greifswald hat nach einer langen Phase der Renovierung endlich ihre Tore wieder geöffnet. Dieser Neuanfang markiert den Beginn eines besonderen Jubiläumsprogramms zum 100-jährigen Bestehen der Sternwarte. Die Wiedereröffnung ist nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch eine Gelegenheit, junge Menschen für die faszinierende Welt der Natur und Technik zu begeistern, wie Michael Kaschke, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, betonte.
Die Sternwarte beherbergt ein einzigartiges Teleskop, das weltweit seinesgleichen sucht, so Tobias Röwf, Vorsitzender des Vorstands der Sternwarte. „Mit zwei Teleskopen auf einem Montier in einer einzigartigen Position ist die Sternwarte Greifswald etwas ganz Besonderes“, erklärt er. Das drei Meter lange Teleskop wurde seit 2021 von einem Spezialisten restauriert. Röwf hielt außerdem eine Abschiedsrede auf der Veranstaltung und übergab seine Position an seinen Nachfolger.
Die Modernisierung der Sternwarte erforderte insgesamt Investitionen von über 170.000 Euro. Diese wurden durch die finanzielle Unterstützung der Universität Greifswald, einer Vereinigung und des Unternehmens Zeiss ermöglicht.
Die Wiedereröffnung der Sternwarte in Greifswald ist nicht nur für die Region Mecklenburg-Vorpommern von Bedeutung, sondern auch für das gesamte wissenschaftliche Feld in Deutschland. Das Jubiläumsprogramm zum 100-jährigen Bestehen der Sternwarte strebt danach, junge Menschen für Forschung, Natur und Technik zu begeistern. Die umfangreiche Renovierung, die über 170.000 Euro kostete, wurde durch verschiedene Quellen finanziert, darunter die Universität Greifswald, eine Vereinigung und das Unternehmen Zeiss.
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– NAG