In der Stadt Bassum fand kürzlich eine Dankeschön-Veranstaltung für die engagierten Teilnehmer der Stadtradeln-Kampagne statt, die im Mai stattfand. Diese Abschlussveranstaltung, die vom Bürgermeister Christian Porsch und der Klimaschutzmanagerin Vanessa Witt organisiert wurde, zog zahlreiche Radbegeisterte an, die sich bei sonnigem Wetter vor dem malerischen Hintergrund des Kiek Rin in Högenhausen versammelten.
Die Feier richtete sich an die wahren Helden der Stadtradeln-Aktion, welche vom 8. bis 28. Mai stattfand. Obwohl die Teilnehmerzahl und die zurückgelegten Kilometer im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind, war der Bürgermeister optimistisch gestimmt: „Wenn die, die dabei waren, Spaß hatten, dann reicht mir das.“ So konnten die 575 Teilnehmer der Stadt insgesamt beeindruckende 94.066 Kilometer mit ihren Fahrrädern zurücklegen, was einer CO2-Einsparung von rund 16 Tonnen entspricht.
Auszeichnung der besten Teams
Die besondere Atmosphäre der Veranstaltung wurde durch das Angebot an Erfrischungen und köstlichen Flammkuchen, bereitgestellt von Niels Lücke, weiter unterstrichen. Neben der Prinzhöfteschule und der Grundschule Petermoor, die beide offiziell an der Kampagne teilnahmen, wurden auch andere Teams geehrt. Das Team Neubruchhausen konnte mit 56 Radlern die meisten Teilnehmer ausweisen, während das Team „Himmelfahrtskommando“ trotz nur sechs Mitgliedern pro Kopf die meisten Fahrten mit durchschnittlich 41 unternahm. Das größte Team der Bassumer Firmen bildete die Abfallwirtschaftsgesellschaft Bassum, die mit 15 Fahrern vertreten war. Außerdem war das Team „Stühren hier“ mit 32 Teilnehmern das größte aus einer der Bassumer Ortschaften, und der Eschenhauser Dorfverein bekam für seine 16 Radfahrer eine Urkunde als größtes Team eines ehrenamtlichen Vereins.
Die Atmosphäre der Veranstaltung war geprägt von Gemeinschaft und Freude am Radfahren. Der Bürgermeister nutzte die Gelegenheit, um die Unterstützung der ADFC-Ortsgruppe zu würdigen, die bei der Organisation von Radtouren geholfen hatte. Porsch stellte klar, dass Stadtradeln nicht nur eine kreative Möglichkeit zur CO2-Reduzierung sei, sondern auch den „Gemeinsinn fördert“, was in den Gesprächen und der Begeisterung aller Anwesenden deutlich wurde.
Obwohl die Zahlen in diesem Jahr hinter den Rekorden des Vorjahres zurückblieben, sind der Zuspruch und die Teilnahme der Radfahrer nach wie vor groß und spiegeln den anhaltenden Trend wider, alternative Verkehrsmittel zu nutzen. Diese Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig derartige Initiativen sind und dass auch kleinere Teilnahmen einen großen Unterschied in der Gemeinschaft leisten können.