SV Scherpenseel: Herausforderungen und Chancen in der B-Liga
Der SV Scherpenseel-Grotenrath blickt optimistisch in die Zukunft, trotz jüngster Herausforderungen mit dem Spielr rasen. Diese Situation verdeutlicht jedoch auch das Engagement der gesamten Gemeinschaft, das häufig über den Sport hinausgeht.
Kooperation mit der Stadt
In den letzten Wochen war der Zustand des Rasenplatzes am Scheleberg ein großes Thema. Durch das unerwartet schlechte Wetter wurde der Platz stark in Mitleidenschaft gezogen. Carsten Kornetka, der Vorsitzende des Vereins, berichtet von einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Stadt, um die Spielfläche wiederherzustellen. „Wir haben Hand in Hand gearbeitet“, lobt er. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie Sportvereine und kommunale Institutionen zusammenarbeiten können, um lokalen Problemen auf den Grund zu gehen.
Ein Blick in die Zukunft der Liga
Sportlich geht es für den SV Scherpenseel in ruhigem Fahrwasser weiter. Trainer Björn Hilberath bleibt an Bord. Die Mannschaft hat in der letzten Saison den vierten Platz in der Kreisliga B 3 belegt und strebt an, die Liga zu halten. Ein wichtiger Aspekt, der zu beachten ist, ist die bevorstehende Reduzierung der B-Liga-Staffeln. Ab der Saison 2025/26 werden die Staffeln von drei auf zwei reduziert, was zu einer erhöhten Abstieggefahr für viele Teams führen könnte.
Integration junger Talente
Die Rekrutierung junger Spieler spielt eine zentrale Rolle für den SV Scherpenseel. In dieser Saison haben einige Spieler des 1. FC Rheinland Übach sowie talentierte A-Junioren den Weg zum Verein gefunden. „Alles Jungs, die sich beweisen wollen“, sagt Kornetka erfreut. Die Einbindung dieser jungen Talente hat nicht nur sportliche, sondern auch gesellschaftliche Bedeutung, da sie zur Förderung des lokalen Fußballs beitragen.
Vorbereitungsspiele und deren Bedeutung
Obwohl die ersten Vorbereitungsspiele des SV durchwachsene Ergebnisse lieferten, sieht Kornetka die Situation positiv. „Die Arbeit ist gut“, bewertet er die Leistung der Mannschaft. Der Einsatz der A-Junioren wird gefördert, weil es wichtig ist, dass sie Spielzeit erhalten. Dies hilft nicht nur den Spielern, sondern stärkt auch die gesamte Gemeinschaft durch die Förderung des Nachwuchses.
Die Stärke der Jugendabteilung
Eine weitere Stärke des Vereins ist seine Jugendabteilung. Diese hat in den unteren Klassen von den C-Junioren bis zu den Bambini eigenständige Mannschaften. Kornetka hebt hervor, dass die Jugendabteilung „sehr gesegnet“ sei, insbesondere im Hinblick auf die Qualifikation der Trainer. Viele Trainer besitzen eine Lizenz, was die Qualität der Ausbildung erhöht. Dies ist besonders wichtig für einen Dorfverein, der auf die Bindung der Gemeinde an den Sport angewiesen ist.
Fazit und Ausblick
Der SV Scherpenseel steht vor spannenden Herausforderungen, birgt jedoch auch viele Chancen. Die Kombination aus der Unterstützung der Stadt, der Integration junger Talente und der engagierten Jugendabteilung zeigt, dass der Verein gut aufgestellt ist, um die kommende Saison in der B-Liga erfolgreich zu gestalten. Die Gemeinschaft wird weiterhin eine tragende Rolle spielen, nicht nur im Sport, sondern auch in der sozialen Interaktion, die solche Vereine fördern.