Schleswig-Holstein hat die Tourismussaison 2024 als „durchwachsen“ erlebt, geprägt von teils schlechtem Wetter und gemischtem Gästeaufkommen. Laut Bettina Bunge, Geschäftsführerin der Tourismusagentur, liegen die Übernachtungen in den ersten acht Monaten mit 27,6 Millionen auf dem Niveau des Vorjahres. Trotz dieser positiven Entwicklung sind weniger Tagesgäste im Juni und Juli gekommen, was möglicherweise auf Preissteigerungen und wetterbedingte Wetterbedingungen zurückzuführen ist.
Die Tourismusbranche steht unter Druck, insbesondere aufgrund steigender Preise, die Gäste abschrecken können. Bunge erkennt den Unmut über hohe Kosten, erklärt jedoch, dass die Preisentwicklung nicht allein von den Anbietern beeinflusst werden kann. Schleswig-Holstein will sich auch künftig als attraktives Reiseland präsentieren, wobei der Fokus auf Nachhaltigkeit und digitalen Marketingstrategien liegen wird, insbesondere in den wichtigen Auslandsmärkten wie Dänemark, der Schweiz und Österreich. Trotz der Herausforderungen bleibt die Branche optimistisch und strebt an, das Land für ganzjährige Reisen zu fördern. Weitere Details zum Thema finden sich auf www.ln-online.de.