Die Suche nach Kampfmitteln in Planten un Blomen hat die Aufmerksamkeit der Anwohner auf sich gezogen, als der Kampfmittelräumdienst verdächtige Flächen im Hamburger Park entdeckte. Dies führte dazu, dass Teile des Parks am 16. und 17. Juli vorübergehend geschlossen wurden, während der Alte Botanische Garten und die Wallanlagen offen blieben.
Die genaue Natur der entdeckten Gegenstände soll nach dem Freilegen festgestellt werden, wobei sowohl Kampfmittel als auch andere Objekte in Betracht gezogen werden. Sollten tatsächlich Kampfmittel gefunden werden, ist ein Evakuierungsplan in Zusammenarbeit mit der Polizei, der Feuerwehr und dem Bezirksamt Hamburg-Mitte bereits in Arbeit.
Elsa Scholz, die Sprecherin des Bezirksamts Mitte, betonte die geplante Ausgrabung nach der Europameisterschaft, um sicherzustellen, dass die Einsatzkräfte zu diesem Zeitpunkt über ausreichende Kapazitäten verfügen würden.
Die Maßnahmen zeigen das Engagement der Behörden für die Sicherheit der Bürger und verdeutlichen die Herausforderungen, die mit der Entdeckung potenziell gefährlicher Gegenstände in öffentlichen Bereichen einhergehen.
– NAG