Im ausverkauften aHa in Friedberg erlebten die Zuschauer einen unvergesslichen Abend mit den Bluesgrößen Abi Wallenstein, Ludwig Seuss und San2. Der 78-jährige Wallenstein, bekannt als „Vater der Hamburger Bluesszene“, begeisterte das Publikum mit seiner rauen Stimme und einem Programm, das sowohl Klassiker als auch eigene Kompositionen umfasste. „Blues ist keine Sache für Solisten, es ist Musik zum Mitmachen“, betonte er und schuf so eine mitreißende Atmosphäre.
Seuss brillierte am Piano mit federleichtem Spiel, während San2 mit seiner Mundharmonika und Gesang das Publikum zum Tanzen brachte. Die Musiker präsentierten mitreißende Stücke wie „Long as I can see the light“ und „Hello Josephine“, was zu Standing Ovations und zwei Zugaben führte. Wallenstein kündigte zudem an, 2025 erneut in die Wetterau zurückzukehren, um ein Konzert im Jüdischen Museum Nidda zu geben, wo seine familiären Wurzeln liegen. Für weitere Informationen zu diesem großartigen Event, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.fnp.de.