Rosenkorso in Steinfurth: Sicherheit und Tradition
Am idyllischen Ortsrand von Bad Nauheim-Steinfurth bereitet sich Hans Ullrich auf den beliebten Rosenkorso vor. Als Fachmann für die TÜV-Tauglichkeit der Korso-Wagen spielt er eine entscheidende Rolle. Trotz seiner Rentnerrolle als Schreiner hat er sich intensiv in die Sicherheitsanforderungen eingearbeitet und überwacht mit Sachverstand die technische Sicherheit der festlichen Wagen.
Eine sichere Fahrt für alle Mitfahrer
Der Rosenkorso am 21. Juli verspricht nicht nur eine Augenweide zu sein, sondern auch sicher unterwegs. Jeder Wagen, vom fantasievollen Turnverein-Modell bis zum majestätischen Rosenkönigin-Wagen, muss den TÜV-Prüfungen standhalten. Bremsen, Beleuchtung, Standfestigkeit und die richtige Brüstungshöhe sind entscheidende Kriterien für die sichere Fahrt der Teilnehmer.
Die Gemeinschaft in Steinfurth lebt die Tradition des Rosenfestes mit großer Hingabe. Viele Ehrenamtliche stecken die edlen Rosen auf die Wagen, die dann am Korso-Tag bewundert werden können. Unterstützt von der Feuerwehr, dem Rosenpark Dräger und anderen Vereinen, entstehen neun Themenwagen und der Königinwagen, die ein vielfältiges und kreatives Bild des Festes präsentieren.
Zukunftsvisionen und Traditionspflege
Neben dem festlichen Treiben gibt es auch Veränderungen in Steinfurth. Die Abrisspläne für das ehemalige Gebäude der Firma Rosen-Gönewein zeigen den Wandel im Ort. Neue Wohnbebauungen und städtebauliche Verbesserungen stehen bevor, ohne die traditionsreichen Veranstaltungen wie den Rosenkorso zu vernachlässigen.
Der Rosenkorso in Steinfurth vereint Vergangenheit und Zukunft, Sicherheit und Tradition. Ein Fest, das die Gemeinschaft zusammenbringt und für eine sichere und unterhaltsame Fahrt sorgt, bei der die Rosen in voller Pracht erstrahlen.
– NAG
