Die Welt des Volleyballs hat einen bemerkenswerten Wechsel zu verzeichnen: Linda Bock, eine 24-jährige Außenangreiferin, verlässt den SSC Palmberg Schwerin, um sich dem Beachvolleyball zuzuwenden. Diese Entscheidung folgt auf ihre Genesung nach einem schweren Kreuzbandriss, den sie sich in einem Spiel gegen den VC Wiesbaden zugezogen hatte und der sie für den Rest der letzten Saison außer Gefecht setzte.
Vom Hallen- zum Beachvolleyball
Die Entscheidung, den Hallenvolleyball hinter sich zu lassen, ist für Linda Bock nicht leicht gefallen, jedoch sieht sie den Wechsel als eine hervorragende Möglichkeit, sich neuen Herausforderungen zu stellen. „Es war eine schwere Entscheidung, den Hallenvolleyball zu verlassen, aber ich fühle, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist“, erklärte Bock. Zukünftig wird sie unter der Schirmherrschaft des SSC in Hamburg am Olympiastützpunkt trainieren, um sich auf ihre ersten Wettbewerbe im Beachvolleyball vorzubereiten.
Der SSC Palmberg Schwerin steht hinter ihr
Vereinspräsident Thomas Otter äußerte seiner Dankbarkeit für Bocks Engagement und Einsatz im Team: „Wir sind Linda sehr dankbar für ihre Verdienste und ihren Einsatz für den SSC Palmberg Schwerin.“ Otter lobte besonders ihren Kampfgeist und ihre Leidenschaft, die sie trotz ihrer Verletzung bewahrte und die Mannschaft unterstützte. Für ihre sportliche Zukunft wünschte er ihr viel Erfolg in der neuen Disziplin und betonte, dass die Türen des Vereins für sie immer offen stehen werden.
Ein Blick auf die Zukunft
Linda Bock ist fest entschlossen, ihren Traum von den Olympischen Spielen in vier Jahren zu verwirklichen. Sie sieht die kommende Zeit im Beachvolleyball als eine aufregende Herausforderung und zeigt sich dankbar für die Unterstützung, die sie sowohl vom SSC Palmberg Schwerin als auch von ihren Fans erhalten hat. Ihre Reise in den Sand wird sicherlich mit Spannung verfolgt, da sie versucht, sich in der sich wandelnden Welt des Volleyballs neue Erfolge zu erarbeiten und neue Horizonte zu entdecken.
– NAG