Wiesbaden

Tatort Wiesbaden: Kritik an historischen Fehlern im neuen Krimi!

Im jüngsten „Tatort“ aus Wiesbaden, der am 20. Oktober ausgestrahlt wurde, begibt sich Hauptdarsteller Ulrich Tukur auf eine spannende Zeitreise ins Jahr 1944. Doch anstatt das Publikum zu fesseln, sorgten zahlreiche historische Fehler für Enttäuschung. Die Episode mit dem Titel „Murot und das 1000-jährige Reich“ zieht die Zuschauer sowohl in die Gegenwart als auch in die letzte Phase des Zweiten Weltkriegs, wo Morde und Kriegsverbrecher untersucht werden. Trotz 6,24 Millionen Zuschauern brachten Unstimmigkeiten in der Handlung viele dazu, ihren Unmut über die ungenauen Darstellungen lautstark zu äußern.

Ein besonders markanter Fehler betraf die Erwähnung der Humboldt-Universität zu Berlin, die im Jahr 1944 noch unter dem Namen Friedrich-Wilhelms-Universität bekannt war. Zuschauer kritisierten, dass solche grundlegenden historischen Fehler das Gesamtbild trüben. „Einfache historische Fehler, die man sich sparen könnte“, ärgerten sich die Fans, während andere die Genauigkeit bei Zeitsprüngen forderten, um solche Störfaktoren zu vermeiden. Die Diskussion um die Qualität dieser „Tatort“-Folge entblättert sich als leidenschaftlich, und es bleibt abzuwarten, ob die Verantwortlichen aus diesen Rückmeldungen lernen werden. Für tiefergehende Informationen zu den Zuschauerreaktionen besuchen Sie www.merkur.de.

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