Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bleibt trotz wachsender Spannungen zwischen der EU und China auf Kurs und strebt eine intensivere Kooperation mit Peking an. Nach einer viertägigen Delegationsreise in die Volksrepublik lobte Aiwanger die chinesische Wirtschaft als den „idealen Partner für die bayerische Industrie und den Mittelstand“. Während seiner Reise besuchte er Peking, Guangzhou und Shenzhen und stellte fest, dass die Chinesen nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie besonders an der Intensivierung von Geschäftsbeziehungen und ausländischen Investitionen interessiert sind.
Während in der europäischen Politik eine zunehmende Chinaskepsis herrscht, betont Aiwanger die Wichtigkeit jahrzehntelanger Partnerschaften. Sein Besuch wurde positiv von der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua aufgenommen, die Aiwanger zitierte, als er die EU-Zölle auf chinesische Elektroautos ablehnte. Dies lässt auf eine offene Haltung gegenüber dem chinesischen Markt schließen, trotz der Herausforderungen, die europäische Firmen dort zunehmend erleben, wie die Europäische Handelskammer in China warnte. Für mehr Details zu Aiwangers Plänen können Sie einen Blick auf den Bericht von www.onetz.de werfen.