Wirtschaft

Bayerische Wirtschaft steckt in Krise: Wie eine neue „Agenda 2010“ helfen könnte!

Die bayerische Wirtschaft steckt tief in der Krise! Der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) hat alarmierende Umfrageergebnisse veröffentlicht, die den rapiden Rückgang der Stimmung in den Chefetagen der Unternehmen zeigen. Der BIHK-Konjunkturindikator ist im Vergleich zum Frühjahr von 107 auf alarmierende 99 Punkte gefallen – der niedrigste Stand seit Herbst 2022. „Alle guten Nachrichten sind vorbei“, so BIHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl. Vor allem die energieintensive Industrie, wie Chemie und Zement, leidet unter der Flaute. Eine zunehmende Unsicherheit im Export und sinkender Konsum sind die Hauptursachen für die Misere.

BIHK-Präsident Klaus Josef Lutz fordert dringend eine neue „Agenda 2010“, um der Strukturkrise entgegenzuwirken. Er warnt: „Es wird nicht besser werden, wenn wir im Januar wieder berichten.“ Nur 13 Prozent der bayerischen Firmen planen, neue Stellen zu schaffen, während viele Unternehmen mit Arbeitsplatzabbau rechnen. Die Notwendigkeit für tiefgreifende Reformen ist klar, und Lutz fordert mehr Anreize für Unternehmen, jetzt zu investieren, um zukünftiges Wachstum zu sichern. Dringend notwendige Maßnahmen müssen ergriffen werden, sonst droht eine dunkle wirtschaftliche Zukunft für den Freistaat. Mehr dazu findet sich in einem Artikel auf www.merkur.de.

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