Die OL-O gGmbH in Oldenburg, ein innovatives Inklusionsunternehmen, strebt bis Ende 2027 ein Wachstum auf 19 bis 20 Mitarbeiter an. Aktuell beschäftigt das Unternehmen bereits zwölf Personen, darunter sechs mit Schwerbehinderung, die in gemischten Teams im regulären Arbeitsmarkt tätig sind. Das Unternehmen, das 2020 von den Gemeinnützigen Werkstätten (GWO) und der GSG Oldenburg gegründet wurde, hat kürzlich ein Betriebsgebäude in der August-Wilhelm-Kühnholz-Straße bezogen und wurde bei einem Kennenlerntag der Öffentlichkeit vorgestellt. Bürgermeisterin Christine Wolff lobte das Projekt als „Mehrwert für die Gesellschaft“.
Die OL-O gGmbH bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen an, darunter Elektroarbeiten, Gartenpflege und Kleinreparaturen. Ein Drittel der Aufträge stammt von den Muttergesellschaften GSG und GWO, während das restliche Drittel bereits von externen Firmen und Privatpersonen kommt. Die Preise orientieren sich an marktüblichen Kosten, und das Unternehmen profitiert von einem reduzierten Umsatzsteuersatz. Der scheidende Geschäftsführer der GSG, Stefan Könner, übergibt das Projekt an seinen Nachfolger Daniel Jircik, der optimistisch in die Zukunft blickt und das Wachstum des Unternehmens vorantreiben möchte. Weitere Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.nwzonline.de.