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Maritime KI-Innovationen: Lübeck und Dänemark starten grenzüberschreitendes Projekt

Lübeck live: Neue Chancen für die maritime KI in der Region

Die maritime Industrie in Lübeck erhält einen innovativen Schub durch das neue INTERREG-Projekt „DE-DK Maritime AI Collaboration“. Mit einem Startbudget von 200.000 Euro und insgesamt 308.000 Euro will das Projekt die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz im südwestlichen Ostseeraum erforschen und den Standort als führenden Innovationshotspot etablieren.

Warum ist das wichtig? Die maritime Wirtschaft in Schleswig-Holstein ist eine wichtige Schlüsselbranche, die jährlich einen Gesamtumsatz von 9,2 Milliarden Euro erwirtschaftet und rund 42.000 Mitarbeiter beschäftigt. Durch die Verknüpfung mit KI-Technologien können Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit in der Branche deutlich gesteigert werden.

Wer ist beteiligt? Das Technikzentrum Lübeck (TZL) ist maßgeblich an dem Projekt beteiligt, zusammen mit dänischen Partnern wie dem BlueTech Centre und Erhvervshus Fyn. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, ein Netzwerk für maritime KI-Innovationen aufzubauen und den südwestlichen Ostseeraum als führenden Standort in diesem Bereich zu positionieren.

Wo und wann findet das Projekt statt? Das Projekt erstreckt sich über Lübeck und die dänische Insel Fünen, mit dem Ziel, die Region als Zentrum für maritime KI-Innovationen und Robotiktechnologien zu etablieren. Die Zusammenarbeit startete am 6. Juli 2024 und wird langfristig die Innovationskapazitäten der Region stärken.

Was sind die Ziele des Projekts? Durch die enge Zusammenarbeit zwischen deutschen und dänischen Partnern sollen Synergien geschaffen werden, um die maritime Industrie für die Zukunft zu rüsten. Dies beinhaltet Themen wie emissionsfreie Schifffahrt, Unterwasserdrohnen, Hafenlogistik, Offshore-Energieerzeugung und vieles mehr.

Fazit: Das Projekt „DE-DK Maritime AI Collaboration“ eröffnet neue Perspektiven für die maritime Industrie in Lübeck und dem südwestlichen Ostseeraum. Die Verbindung von KI-Technologien mit der traditionsreichen maritimen Branche verspricht einen Aufschwung in Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Es bleibt spannend, wie sich die regionale Zusammenarbeit in diesem zukunftsträchtigen Bereich weiterentwickeln wird.

Text-Nummer: 166964 Autor: TZL vom 06.07.2024 um 13.07 Uhr

NAG

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